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In diesem Blogartikel zeige ich dir, wie du eine Ubuntu Virtual Machine (VM) mit Docker und allen wesentlichen Tools einrichtest. Dieser umfassende Leitfaden führt dich durch den gesamten Prozess, von der Installation der VM bis hin zur Einrichtung von Docker und der Installation der notwendigen Tools für deine Entwicklungsarbeit oder deine Projekte.

Beispiel unRAID

In unRAID kannst du einfach und effizient virtuelle Maschinen (VMs) einrichten, einschließlich solcher, die das Ubuntu-Betriebssystem nutzen. Hier erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie du eine Ubuntu-VM auf einem unRAID-Server einrichtest. unRAID nutzt QEMU/KVM als Hypervisor, und die Verwaltung kann über das User Interface erfolgen.

Schritt 1: Vorbereitung

Bevor du beginnst, stelle sicher, dass dein unRAID-System korrekt eingerichtet ist und dass die Virtualisierung im BIOS deines Computers aktiviert ist. Außerdem solltest du sicherstellen, dass die VM-Funktion in unRAID aktiviert ist.

  1. Gehe zum unRAID Dashboard.
  2. Navigiere zu ‚Settings‘ > ‚VM Manager‘ und aktiviere die Virtualisierung, falls noch nicht geschehen.

Schritt 2: Ubuntu-ISO herunterladen

  1. Lade das neueste Ubuntu Server- oder Desktop-ISO von der offiziellen Ubuntu-Website herunter.
  2. Speichere das ISO-Image im ISO-Share deines unRAID-Servers. Dieser befindet sich normalerweise im Verzeichnis /mnt/user/isos/.

Schritt 3: Eine neue virtuelle Maschine erstellen

  1. Gehe zum unRAID Dashboard und wähle ‚VMs‘.
  2. Klicke auf ‚Add VM‘.
  3. Wähle ‚Ubuntu‘ aus der Liste der vorkonfigurierten Templates.

Schritt 4: VM-Konfiguration

Konfiguriere die VM gemäß deinen Anforderungen:

  1. Name: Gib deiner VM einen Namen.
  2. Description: Optional, aber hilfreich für spätere Referenzen.
  3. CPU Allocation: Weise CPU-Kerne zu. Du kannst Kerne isolieren, die nur von der VM genutzt werden.
  4. Memory: Stelle genügend RAM ein, mindestens 2 GB für eine Basisinstallation.
  5. Primary vDisk Location: Wähle, wo die virtuelle Festplatte gespeichert werden soll. Normalerweise im Verzeichnis /mnt/user/domains/. 30 GB reichen aus, aber sind knapp bemessen. Mehr hilft mehr. Je nachdem, was du so vor hast.
  6. Graphics Card: Wenn du einen Ubuntu Desktop verwenden möchtest, konfiguriere die Grafikkartenoptionen. Für einfache Serveranwendungen kannst du die Voreinstellungen verwenden.

Schritt 5: ISO-Image und Netzwerk

  1. ISO Image: Wähle das zuvor heruntergeladene Ubuntu ISO aus.
  2. Network Bridge: Wähle br0 für den Netzwerkzugriff, sodass die VM im gleichen Netzwerk wie unRAID läuft.

Schritt 6: Starte die Installation

  1. Klicke auf ‚Create‘, um die VM zu erstellen und zu starten.
  2. Verbinde dich über die unRAID VM-Seite mit der VM. Nutze die VNC-Fernsteuerung, die in unRAID eingebaut ist, um die Installation durchzuführen.
  3. Folge den Installationsanweisungen von Ubuntu. Genauere Erklärungen dazu siehst du im unten verlinkten YouTube-Video.

Schritt 7: VM-Verwaltung

Nachdem Ubuntu installiert ist, kannst du deine VM über das unRAID Dashboard starten, stoppen und verwalten. Du kannst auch Snapshots und Backups deiner VM erstellen, um den Zustand zu sichern oder wiederherzustellen.

Mit diesen Schritten hast du erfolgreich eine Ubuntu VM auf einem unRAID-Server eingerichtet. Jetzt kannst du die VM für verschiedene Aufgaben wie Entwicklung, Testen oder als Medienserver verwenden.

Ubuntu VM aufrufen

Um dich von einem Windows-Computer auf deiner neu eingerichteten Ubuntu-VM anzumelden, kannst du verschiedene Methoden nutzen, je nachdem, ob du eine grafische Oberfläche oder nur die Kommandozeile verwenden möchtest. Hier erkläre ich, wie du dich sowohl über SSH (Secure Shell) als auch über eine Remote-Desktop-Verbindung einloggst.

Methode 1: SSH (Secure Shell)

SSH ist die häufigste Methode, um sich sicher auf einem Linux-Server einzuloggen, besonders wenn keine grafische Benutzeroberfläche installiert ist.

Schritt 1: SSH-Client installieren

Windows 10 und Windows 11 haben bereits einen integrierten SSH-Client, den du im PowerShell oder in der Eingabeaufforderung verwenden kannst. Wenn du eine ältere Windows-Version verwendest, kannst du PuTTY, einen kostenlosen SSH- und Telnet-Client, herunterladen und installieren.

Schritt 2: IP-Adresse der Ubuntu VM herausfinden

  • Finde die IP-Adresse deiner Ubuntu VM heraus. Diese Information kannst du normalerweise im unRAID Dashboard unter der VM-Übersicht sehen.
  • Alternativ kannst du in der Ubuntu VM ein Terminal öffnen und ip a eingeben, um die Netzwerkdetails und die zugehörige IP-Adresse zu sehen.

Schritt 3: Verbindung über SSH herstellen

  • Öffne das PowerShell-Fenster oder die Eingabeaufforderung auf deinem Windows-Computer.
  • Gib den folgenden Befehl ein, um dich zu verbinden: bashCopy code ssh username@ip-address Ersetze username mit deinem Ubuntu-Benutzernamen und ip-address mit der IP-Adresse der VM.
  • Beim ersten Verbindungsversuch wirst du gefragt, ob du den Fingerabdruck des Schlüssels akzeptieren willst. Bestätige dies mit yes.
  • Gib dein Passwort ein, wenn du dazu aufgefordert wirst. Es ist normal, dass du die Eingabe nicht siehst. Das ist unter Linux immer so. Einfach mit Enter bestätigen.

Methode 2: Remote Desktop (RDP)

Wenn du eine Ubuntu Desktop-Version installiert hast und eine grafische Oberfläche bevorzugst, kannst du eine Remote-Desktop-Verbindung (RDP) einrichten.

Schritt 1: Desktop-Umgebung und RDP-Server installieren

  • Zuerst musst du sicherstellen, dass eine Desktop-Umgebung auf deiner Ubuntu VM installiert ist.
  • Installiere einen RDP-Server wie xRDP:
sudo apt update
sudo apt install xrdp
sudo systemctl enable xrdp
sudo systemctl start xrdp

Schritt 2: Firewall-Konfiguration

  • Erlaube den RDP-Verkehr auf deiner Ubuntu VM:
sudo ufw allow from any to any port 3389 proto tcp

Schritt 3: Verbindung von Windows aus herstellen

  • Öffne auf deinem Windows-Computer das Tool „Remote Desktop Connection“ (Remotedesktopverbindung). Dies findest du, indem du nach „Remote Desktop“ in der Startmenü-Suche suchst.
  • Gib die IP-Adresse der Ubuntu VM ein und klicke auf „Connect“ (Verbinden).
  • Gib deinen Ubuntu-Benutzernamen und dein Passwort ein, wenn du dazu aufgefordert wirst.

Durch diese Methoden kannst du dich erfolgreich von einem Windows-Computer auf deiner Ubuntu-VM einloggen und die VM für deine Zwecke nutzen. Wähle die Methode, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt, je nachdem ob du eine grafische Benutzeroberfläche benötigst oder mit der Kommandozeile arbeiten möchtest.

Ubuntu sofort updaten

Nachdem du Ubuntu installiert hast, ist es wichtig, das System sofort zu aktualisieren. Dies stellt sicher, dass du die neuesten Sicherheitspatches, Bugfixes und Verbesserungen hast, was dein System sicherer und stabiler macht. Hier erkläre ich dir, wie du dein Ubuntu-System aktualisierst und warum dies so wichtig ist.

Wie aktualisiert man Ubuntu?

Die Aktualisierung deines Ubuntu-Systems ist ein einfacher Prozess, der über das Terminal durchgeführt werden kann. Hier sind die Schritte, um dein System auf den neuesten Stand zu bringen:

Schritt 1: Terminal öffnen

Öffne das Terminal durch Drücken von Ctrl+Alt+T oder indem du es über das Ubuntu Dash oder das Startmenü suchst.

Schritt 2: Paketlisten aktualisieren

Das erste, was du tun solltest, ist die Aktualisierung der Paketlisten. Diese Listen enthalten Informationen darüber, welche Softwarepakete von den Ubuntu-Repositories heruntergeladen werden können. Um sie zu aktualisieren, führe den folgenden Befehl aus:

sudo apt update

Dieser Befehl überprüft die Konnektivität zu den Ubuntu-Servern und holt die neuesten Versionen der Paketlisten, ohne sie jedoch zu installieren.

Schritt 3: Aktualisiere alle installierten Pakete

Nachdem die Paketlisten aktualisiert wurden, kannst du alle installierten Pakete auf die neuesten verfügbaren Versionen aktualisieren. Dies schließt Sicherheitsupdates, Fehlerbehebungen und verbesserte Funktionen ein. Führe dazu folgenden Befehl aus:

sudo apt upgrade

Dieser Befehl wird alle verfügbaren Updates für die installierten Pakete herunterladen und installieren.

Schritt 4: Überprüfung auf Distribution-Upgrades

Manchmal gibt es auch größere Versionssprünge für das gesamte Betriebssystem, sogenannte Distribution-Upgrades, die neue Funktionen und signifikante Änderungen bieten. Um zu überprüfen, ob ein solches Upgrade verfügbar ist, verwende:

sudo apt dist-upgrade

Dieser Befehl behandelt Abhängigkeiten intelligenter als apt upgrade und installiert notwendige neue Pakete oder entfernt veraltete.

Schritt 5: Aufräumen

Nach dem Update ist es eine gute Praxis, nicht mehr benötigte Pakete zu entfernen und den lokalen Cache von heruntergeladenen Paketarchiven zu leeren:

sudo apt autoremove
sudo apt autoclean

Diese Befehle helfen dabei, Speicherplatz freizugeben und das System sauber zu halten.

Warum sollte man Ubuntu sofort nach dem Einrichten aktualisieren?

  • Sicherheit: Die wichtigste Motivation für sofortige Updates ist die Sicherheit. Regelmäßige Updates schützen dein System vor bekannten Sicherheitslücken und Bedrohungen.
  • Stabilität: Updates können auch System- und Anwendungsfehler beheben, die die Stabilität deines Systems beeinträchtigen könnten.
  • Leistung: Manchmal enthalten Updates Verbesserungen, die die Leistung deiner Anwendungen und des Betriebssystems steigern.
  • Neueste Features: Durch regelmäßige Updates erhältst du die neuesten Funktionen und Verbesserungen, die von Softwareentwicklern bereitgestellt werden.

Das regelmäßige Aktualisieren deines Ubuntu-Systems ist eine grundlegende Wartungspraxis, die dazu beiträgt, dein System sicher, effizient und auf dem neuesten Stand zu halten.

Eigenem Nutzer root-Rechte besorgen

In Unix-basierten Betriebssystemen wie Ubuntu ist der root-Benutzer der mächtigste Benutzer mit Zugang zu allen Befehlen und Dateien im System. Es wird oft empfohlen, nicht direkt als root zu arbeiten, um versehentliche Änderungen am System zu vermeiden. Stattdessen kannst du als normaler Benutzer arbeiten und bei Bedarf Befehle mit Administratorrechten (root-Rechten) ausführen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, ist die Verwendung von sudo (superuser do).

Verwendung von sudo su um Root-Rechte zu erhalten

Wenn du für bestimmte Aufgaben root-Rechte benötigst und nicht jedes Mal sudo vor den Befehl setzen möchtest, kannst du den Befehl sudo su verwenden, um eine Shell mit root-Rechten zu öffnen. Hier sind die Schritte, um das zu tun:

Schritt 1: Terminal öffnen

Öffne das Terminal über deine Desktop-Umgebung oder drücke Ctrl+Alt+T.

Schritt 2: Wechsel zu Root

Gib den folgenden Befehl ein:

sudo su

Dieser Befehl fordert dich auf, dein Passwort einzugeben. Hier solltest du das Passwort des aktuellen Benutzers eingeben, nicht das root-Passwort. Der Befehl sudo prüft, ob der Benutzer in der Datei /etc/sudoers als sudo-berechtigt aufgeführt ist, was normalerweise während der Installation des Betriebssystems für den ersten Benutzer eingerichtet wird.

Schritt 3: Arbeiten als Root

Nach Eingabe des richtigen Passworts ändert sich die Benutzerkennung der Shell zu root, erkennbar an der Änderung des Prompt, typischerweise von $ zu #. Nun kannst du Befehle als root ausführen, ohne jedes Mal sudo voranzustellen.

Schritt 4: Bearbeiten der /etc/sudoers-Datei

Um diese Datei zu bearbeiten, solltest du niemals einen normalen Texteditor wie nano oder vi direkt verwenden. Stattdessen gibt es ein spezielles Programm namens visudo, das die Syntax überprüft und Fehler vermeidet, die das System unzugänglich machen könnten.

Schritt 5: visudo verwenden

  • Öffne das Terminal.
  • Gib den Befehl sudo visudo ein. Dieser Befehl öffnet die /etc/sudoers-Datei in einem sicheren Texteditor, standardmäßig nano oder vi, abhängig von deiner Distribution und Konfiguration.

Schritt 6: Änderungen vornehmen

In der sudoers-Datei kannst du spezifische Direktiven hinzufügen, um die sudo-Rechte zu kontrollieren. Hier sind einige Beispiele:

  • Benutzerrechte erteilen:
    username ALL=(ALL) ALL
    Dies gibt dem Benutzer username die Erlaubnis, als jeder Benutzer (ALL) auf jedem Host (ALL) jeden Befehl (ALL) auszuführen.
  • Benutzerrechte ohne Passwortabfrage erteilen:
    username ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL
    Dies erlaubt dem Benutzer username, jeden Befehl ohne Eingabe des Passworts auszuführen.
  • Gruppenrechte erteilen:
    %groupname ALL=(ALL) ALL
    Jedes Mitglied der Gruppe groupname kann jeden Befehl ausführen. Das Prozentzeichen vor dem Gruppennamen ist erforderlich.
  • Einschränken von Befehlen auf bestimmte Benutzer:
    username ALL=(ALL) /usr/bin/apt-get, /usr/bin/systemctl
    Dies begrenzt die Befehle, die der Benutzer username mit sudo ausführen darf, auf apt-get und systemctl.

Schritt 7: Datei speichern und schließen

Nachdem du deine Änderungen vorgenommen hast, speichere die Datei und schließe den Editor. visudo überprüft die Syntax, bevor es die Änderungen speichert. Wenn ein Fehler gefunden wird, gibt es dir die Möglichkeit, die Bearbeitung zu überprüfen oder die Änderungen abzulehnen, um zu verhindern, dass das System beschädigt wird.

Schritt 8: Ubuntu neustarten

Um Ubuntu neu zu starten, kannst du sudo reboot in einem Terminalfenster eingeben und das System wird sofort neugestartet. So wird sichergestellt, dass die Rechte auf jeden Fall geladen wurden.

Sicherheitshinweise

  • Minimalprinzip: Gewähre sudo-Rechte nur, wenn unbedingt notwendig. Übermäßige sudo-Rechte können zu Sicherheitslücken führen.
  • Dokumentation: Halte Änderungen an der sudoers-Datei dokumentiert, damit du weißt, wer welche Rechte hat und warum.
  • Backups: Mache regelmäßig Backups der sudoers-Datei, bevor du Änderungen vornimmst.

Zeitzone in Ubuntu einstellen

Das Einstellen der Zeitzone auf einem Ubuntu-System kann auch über das Kommandozeilen-Tool dpkg-reconfigure für das Paket tzdata erfolgen. Dies ist besonders nützlich auf Servern oder in Umgebungen, wo keine grafische Benutzeroberfläche zur Verfügung steht. Hier ist, wie du die Zeitzone mit dpkg-reconfigure tzdata einstellen kannst:

Schritte zum Einstellen der Zeitzone

  1. Öffne ein Terminal: Du kannst das Terminal über eine SSH-Verbindung oder direkt auf deinem Ubuntu-Server öffnen.
  2. Ausführen des Befehls: Gib den folgenden Befehl ein, um den Rekonfigurationsprozess zu starten:
sudo dpkg-reconfigure tzdata

Dieser Befehl startet eine textbasierte Benutzeroberfläche, die dir erlaubt, deine Zeitzone zu wählen.

  • Wähle die geographische Region: Zuerst wirst du aufgefordert, die geographische Region (zum Beispiel „Europe“) auszuwählen. Benutze die Pfeiltasten deiner Tastatur, um durch die Liste zu navigieren, und drücke Enter, um deine Auswahl zu bestätigen.
  • Wähle die spezifische Zeitzone: Nachdem du eine Region ausgewählt hast, wirst du aufgefordert, eine spezifische Stadt oder Region innerhalb dieser geographischen Zone zu wählen, die deine lokale Zeitzone repräsentiert (zum Beispiel „Berlin“ für Europe/Berlin). Wähle die passende Stadt und bestätige wieder mit Enter.
  • Überprüfen der Einstellungen: Nach der Auswahl wird das System die neue Zeitzone sofort anwenden. Du kannst dies überprüfen, indem du das Datum und die Uhrzeit mit folgendem Befehl ansiehst: date
  • Dieser Befehl zeigt dir die aktuelle Systemzeit und das Datum an, die nun deiner neuen Zeitzone entsprechen sollten.

Abschluss: Das war’s! Du hast die Zeitzone deines Ubuntu-Systems erfolgreich über dpkg-reconfigure tzdata geändert.

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Herzlichen Glückwunsch! Du hast erfolgreich eine Ubuntu Virtual Machine (VM) auf einem unRAID-Server eingerichtet und konfiguriert. Dieser umfassende Leitfaden hat dich durch alle notwendigen Schritte geführt, von der Installation der VM, über die Einrichtung von Docker, bis hin zur Anmeldung und dem Update deines Systems.

Du hast gelernt, wie du eine Ubuntu-VM in der benutzerfreundlichen unRAID-Umgebung erstellst, beginnend mit der Vorbereitung deines Systems und dem Download des benötigten Ubuntu-ISOs. Die detaillierte Konfiguration deiner VM, einschließlich der Zuweisung von CPU, Speicher und Netzwerkeinstellungen, wurde ebenso abgedeckt wie die eigentliche Installation des Betriebssystems.

Durch die Einrichtung von Docker hast du eine flexible Plattform geschaffen, auf der du verschiedene Anwendungen und Dienste in Containern laufen lassen kannst. Dies bietet eine saubere und effiziente Methode zur Verwaltung deiner Entwicklungsprojekte oder Server-Anwendungen.

Die Anleitung zur Anmeldung über SSH oder RDP hat dir gezeigt, wie du aus der Ferne auf deine VM zugreifen kannst, was besonders nützlich ist, wenn du Grafikoberflächen oder Kommandozeileninteraktion benötigst. Zudem hast du wichtige Sicherheitsaspekte berücksichtigt, indem du dein System sofort nach der Installation aktualisiert hast, um sicherzustellen, dass alle Sicherheitspatches und Updates angewandt wurden.

Abschließend hast du durch das Einstellen der korrekten Zeitzone und die Konfiguration deines Benutzers in der /etc/sudoers Datei für sudo-Rechte gesorgt. All diese Schritte tragen dazu bei, dass deine VM nicht nur leistungsfähig, sondern auch sicher und optimal für deine Anforderungen konfiguriert ist.

Nutze jetzt deine neue Ubuntu VM auf unRAID, um Projekte zu entwickeln, zu testen oder als Medienserver zu verwenden. Viel Erfolg und Spaß beim Erkunden und Erweitern deiner Kenntnisse und Fähigkeiten mit deiner neuen virtuellen Umgebung!

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Kategorien: Selfhosted Server

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