Sascha Brockel https://sascha-brockel.de/ Fortschritt kennt keine Grenzen Fri, 15 Aug 2025 20:17:05 +0000 de hourly 1 https://i0.wp.com/sascha-brockel.de/wp-content/uploads/2020/04/cropped-Sascha-Brockel-Logo.png?fit=32%2C32&ssl=1 Sascha Brockel https://sascha-brockel.de/ 32 32 226381882 Smartphone verloren – und plötzlich ist alles weg https://sascha-brockel.de/smartphone-verloren-und-ploetzlich-ist-alles-weg/ https://sascha-brockel.de/smartphone-verloren-und-ploetzlich-ist-alles-weg/#respond Mon, 18 Aug 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2661 Stell dir vor: Du bist unterwegs, das Wetter ist perfekt, du fährst mit 80 km/h über eine Landstraße – und dann passiert es. Dein Handy fällt dir aus der Tasche, zerspringt in mehrere Teile und ist nicht mehr zu retten. Klingt wie ein schlechter Film? Genau so ist es einem […]

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Stell dir vor: Du bist unterwegs, das Wetter ist perfekt, du fährst mit 80 km/h über eine Landstraße – und dann passiert es. Dein Handy fällt dir aus der Tasche, zerspringt in mehrere Teile und ist nicht mehr zu retten. Klingt wie ein schlechter Film? Genau so ist es einem Freund von mir passiert.

Was danach kam, war ein digitaler Ausnahmezustand:

  • Kein Festnetztelefon mehr.
  • Kein Ersatzhandy oder Tablet.
  • Arbeitslaptop vorhanden, aber nicht für private Zwecke nutzbar.
  • Kein Zugriff aufs Online-Banking – die Zwei-Faktor-Authentifizierung lief nur über das verlorene Smartphone.
  • Kein aktuelles Backup, weil der Speicher kurz zuvor voll war. Wichtige Fotos und Daten: weg.

Es hat nur ein paar Sekunden gedauert, aber die Folgen waren tagelang zu spüren.

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Warum digitale Ordnung so wichtig ist

Wir sichern unser Zuhause mit Schlössern, Rauchmeldern und Versicherungen ab. Aber unsere digitale Welt lassen wir oft ungeschützt – ohne funktionierende Backups, ohne Notfallplan. Das ist riskant, denn unser digitales Leben hängt heute oft an einem einzigen Gerät.

Doch was heißt das konkret?

  • Ohne Ordnung findest du im Ernstfall nichts
    Stell dir vor, du verlierst dein Smartphone und brauchst sofort den PIN deiner Ersatz-SIM. Wenn der irgendwo tief in einer unbenannten Datei oder in einer nicht synchronisierten App liegt, bist du handlungsunfähig.
  • Kein Backup heißt: Daten sind weg – für immer
    Geburtstagsfotos, Chatverläufe, wichtige Dokumente – oft sind es genau die Dinge, die man für selbstverständlich hält, die man nie wiederherstellen kann.
  • Fehlende Redundanz macht abhängig
    Wenn alles an einem einzigen Gerät hängt (Banking, Passwörter, Authentifizierungen, Kontakte), reicht ein Defekt oder Diebstahl und du bist digital abgeschnitten.
  • Stressfaktor und Kontrollverlust
    Unordnung führt im Notfall zu Chaos. Statt gezielt zu handeln, verbringst du Stunden oder Tage damit, Geräte einzurichten, Passwörter zurückzusetzen und Zugänge wiederherzustellen.

Digitale Ordnung ist also kein „Nice-to-have“ – sie ist ein Schutzschild, der im Ernstfall darüber entscheidet, ob du ruhig weiterarbeiten kannst oder komplett blockiert bist.

Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 15:51 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Dein digitaler Notfallplan

Ziel: RTO ≤ 60 Minuten (so schnell wieder arbeitsfähig) und RPO ≤ 24 Stunden (max. 1 Tag Datenverlust) – realistisch für Privathaushalte.

Damit dir so ein Szenario nicht passiert, empfehle ich dir folgende Schritte:

1) Identitäten & Zugänge

  • Master-E-Mail: Sichere dein „Zentralkonto“ (die Adresse, über die du überall Passwörter zurücksetzt) mit starkem Passwort + 2FA (Hardware-Key bevorzugt).
  • Account-Inventar: Liste aller wichtigen Konten (E-Mail, Bank, Mobilfunk, Cloud, Social, Versicherungen).
  • Recovery-Optionen: Hinterlege Backup-E-Mail, vertrauenswürdige Kontakte (wo möglich) und Backup-Codes (ausgedruckt).
  • SIM-/eSIM-Strategie: Zweit-SIM/eSIM vorbereitet; PUK notiert; Hotline-/Kundennummern in Papiermappe.

2) Passwörter & 2FA

  • Passwortmanager (z. B. Vaultwarden, s. unten) mit zufälligen, einzigartigen Passwörtern.
  • 2FA-Priorität: Wo möglich FIDO2/Hardware-Keys > TOTP-App > SMS.
  • 2FA-Backups: Mindestens zwei unabhängige Faktoren (z. B. Hardware-Key + Aegis auf Zweitgerät) und Backup-Codes offline.

3) Kommunikation

  • Ersatzgerät: Altes Smartphone betriebsbereit (geladen, Grundapps, Passwortmanager, 2FA, Messenger ohne Chat-Historienzwang).
  • Offline-Kontaktliste: Wichtige Nummern (Familie, Bank, Mobilfunk, Arbeit, Versicherung) gedruckt.
  • Notfall-E-Mail-Zugang: Webmail-Zugangsdaten in der Papiermappe hinterlegt.

4) Finanzen

  • Banking-Recovery: Notrufnummern der Bank, Kartensperre, IBAN/Kundennummern auf Papier.
  • 2FA-Alternative fürs Banking (TAN-Generator/Chip-TAN oder 2. Gerät).
  • Bargeld-Puffer: Mind. 1–2 Wochen Alltagskosten, falls digitales Bezahlen ausfällt.

5) Daten & Backups (3-2-1-1-0-Regel)

  • 3 Kopien deiner wichtigen Daten
  • 2 unterschiedliche Medien (z. B. NAS + externe SSD)
  • 1 Offsite-Kopie (andere Wohnung/Schließfach/Cloud-Storage)
  • 1 Offline/immutable (z. B. wöchentliches, abgestecktes Laufwerk oder Object-Lock)
  • 0 Fehler: Backups automatisiert testen & Wiederherstellung proben
  • Versionierung aktivieren (Syncthing/Nextcloud/NAS-Snapshots).
  • Fotos: Sofort-Upload vom Handy (Syncthing oder Nextcloud Auto-Upload) + tägliche Server-Sicherung.

6) Geräte & Ersatz

  • Ersatz-Smartphone (mit Hülle/Glas), Ersatz-Ladegerät, Powerbank.
  • Zweit-Notebook (kann gebraucht/alt sein) oder wenigstens Live-USB-Stick (bootfähiges Linux) mit Browser + VPN-Client.
  • Ersatz-SIM versiegelt, PIN/PUK getrennt notiert.

7) Dokumente & Notfallmappe (physisch)

  • Kurzanleitung „Erste 60 Minuten“ (siehe Runbook unten).
  • Backup-Codes, wichtige Vertragsdaten, Seriennummern, Geräte-IMEIs.
  • Anleitungen: Wie verbindet man sich ins Heimnetz (VPN/Tailscale), wie ruft man Backups zurück.

8) Netzwerk & Fernzugriff

  • Sicherer Fernzugang: Tailscale/ZeroTier (ohne Ports ins Internet), alternativ Reverse-Proxy mit TLS (Caddy/Traefik).
  • DynDNS nur wenn nötig – lieber VPN.
  • USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) für NAS/Router, sauberes Shutdown-Skript.

9) Recovery-Runbook (Erste 24 Stunden)

Minute 0–15

  1. Geräteverlust? SIM sperren (Hotline).
  2. Passwortmanager-Masterpasswort ändern (falls kompromittiert), kritische Konten prüfen.
  3. Ortungsdienste prüfen, ggf. Geräte löschen (iOS/Android-„Mein Gerät finden“).

Minute 15–60
4. Ersatzgerät aktivieren, Passwortmanager & 2FA wiederherstellen (Aegis/Hardware-Key/Backup-Codes).
5. Banking-Zugang mit Alternativ-2FA reaktivieren.
6. Kontakte aus Papierliste anrufen (Arbeit/Versicherung/Familie).

Stunde 2–24
7. Neues Hauptgerät einrichten (aus Backup).
8. Backups verifizieren, letzte Lücken manuell nachladen.
9. Vorfallnotizen machen: Was hat gefehlt? Welche Maßnahme verhindert das nächstes Mal?

10) Wartung & Übungen

  • Wöchentlich: Foto-Upload kontrollieren, Passwortmanager-Sync prüfen.
  • Monatlich: Restore-Test (stichprobenartig), USV-Protokoll checken.
  • Quartalsweise: „Game Day“ – simuliere Geräteverlust, stoppe die Zeit bis du wieder arbeitsfähig bist.
  • Jährlich: Notfallmappe aktualisieren, Hardware-Key testen, alte Geräte sicher löschen.

Die Folgen fehlender digitaler Vorbereitung

Wer denkt „Ich hab doch alles in der Cloud“, unterschätzt oft:

  • Cloud-Zugang kann auch gesperrt werden – zum Beispiel, wenn dein Passwort kompromittiert wird und du dich nicht authentifizieren kannst.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung kann dich ausschließen – wenn der einzige Faktor ein verlorenes Smartphone ist.
  • Provider-Hotlines brauchen oft Daten, die nur im Handy gespeichert sind – etwa Kundennummern oder Vertragsdetails.
  • Ohne aktuelle Sicherung bist du bei Diebstahl oder Defekt im Daten-Nirvana – und Versicherungen ersetzen keine persönlichen Daten.

Selfhosting – Mehr Kontrolle, weniger Abhängigkeit

Selfhosting bedeutet, deine digitalen Werkzeuge und Daten selbst zu betreiben – auf deinem eigenen Server oder NAS zu Hause.
Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Du bist nicht abhängig von der Verfügbarkeit eines Cloud-Anbieters.
  • Du entscheidest selbst, wo deine Daten liegen und wer Zugriff hat.
  • Du kannst dich von jedem Gerät weltweit einloggen, ohne auf fremde Server angewiesen zu sein.

Gerade im Notfall kann das den Unterschied machen zwischen „alles weg“ und „in einer Stunde läuft wieder alles“.

Vaultwarden (Bitwarden-kompatibler Passwortmanager, leichtgewichtig)

Wofür?
Passwörter, sichere Notizen, TOTP-Seeds (optional), geteilte Tresore (Familie/Team).

Warum hilfreich im Notfall?
Du kommst über Browser oder App überall an deine Passwörter – ohne Drittanbieter-Cloud, wenn dein Server erreichbar ist (oder du hast eine verschlüsselte Offline-Exportdatei als Fallback).

Kurz-Setup (Leitplanken)

  • Deployment per Docker; vor Vaultwarden einen Reverse-Proxy (Caddy/Traefik) mit HTTPS.
  • Admin-Token setzen, SMTP für Passwort-Resets/Einladungen konfigurieren.
  • WebSocket aktivieren (Echtzeit-Sync).
  • Backups: Datenbank + Konfig + Anhänge täglich sichern (und testen).

Sicherheit

  • Starkes Masterpasswort, 2FA fürs Vault (TOTP oder besser FIDO2).
  • Brute-Force-Schutz (fail2ban/Proxy-Rate-Limit).
  • Kein ungeprüfter Expose der Admin-Seite ins Internet.

Typische Fehler

  • Keine Backups/Restore-Proben, fehlendes SMTP (Passwort-Reset hängt), Admin-Panel offen im Internet.

Syncthing (Peer-to-Peer-Dateisync, serverlos)

Wofür?
Automatischer Sofort-Upload von Handy-Fotos/Videos auf dein NAS/PC; Abgleich wichtiger Ordner zwischen Geräten.

Warum hilfreich im Notfall?
Fotos und Dokumente landen ohne Cloud direkt auf deinem Zweitgerät/NAS; bei Handyverlust sind die letzten Aufnahmen schon gesichert.

Kurz-Setup (Leitplanken)

  • Auf allen Geräten installieren, Geräte-IDs gegenseitig autorisieren.
  • Ordner mit Versionierung (z. B. „Staggered“) konfigurieren.
  • Mind. zwei Ziele: z. B. Desktop + NAS.

Sicherheit

  • TLS ist integriert; erlaube nur bekannte Geräte.
  • Für Mobilbetrieb „Nur laden während Strom/WLAN“ setzen.

Typische Fehler

  • Nur „Sync“ statt Backup gedacht → immer mit Versionierung + externem Backup kombinieren.
  • Ein einziges Ziel → fehlende Redundanz.

Nextcloud (Dateien, Kalender, Kontakte, Fotos – dein privates Cloud-Ökosystem)

Wofür?
Zentrale Dateiablage, Auto-Upload vom Smartphone, Kalender (CalDAV), Kontakte (CardDAV), Notizen, optional Talk.

Warum hilfreich im Notfall?
Du bekommst deine Arbeitsoberfläche von überall, inkl. aktueller Fotos/Dokumente – selbst gehostet.

Kurz-Setup (Leitplanken)

  • Docker oder AIO-Installer; Reverse-Proxy mit HTTPS.
  • Object-Storage/externe Datenträger bei großem Fotoarchiv in Betracht ziehen.
  • Cron-Jobs korrekt setzen (Hintergrundjobs!).
  • Apps: Photos, Contacts, Calendar, External Storage, ggf. Passwords nur wenn kein separater Manager genutzt wird.

Sicherheit & Performance

  • Starke Admin-Passwörter, 2FA, Datei-Scans (ClamAV optional).
  • Caching (Redis), Previews generieren.
  • Backups: Daten + DB + config.php; Restore proben.

Typische Fehler

  • Kein Cron → Prozesse hängen.
  • Eine einzige Festplatte → kein RAID/kein Offsite.
  • Öffentliche Freigaben ohne Ablauf/Passwort.

Aegis (Android-App für TOTP – lokale 2FA-Tresore)

Wofür?
Generiert Einmalcodes lokal auf dem Smartphone – offline, open-source.

Warum hilfreich im Notfall?
Du verwaltest 2FA unabhängig von proprietären Clouds. Mit verschlüsselten Backups kannst du bei Geräteverlust schnell wiederherstellen.

Best Practice

  • Tresor verschlüsseln (starkes Passwort + Biometrie nur zusätzlich).
  • Regelmäßige, verschlüsselte Exports (Aegis-Backup) auf Zweitgerät + NAS/Nextcloud (verschlüsselt).
  • Labeln & Ordnen (Ordner/Tags), Notizen für Wiederherstellung (z. B. welcher Account, welcher Anbieter).
  • Mind. zwei Faktoren verfügbar halten: Aegis und Hardware-Key oder Backup-Codes.

Typische Fehler

  • Aegis nur auf einem Gerät, keine Backups → Lockout.
  • Unverschlüsselte Exportdateien.

2FAuth (self-hosted TOTP-Verwaltung im Browser)

Wofür?
Selbst gehostete Oberfläche zur Verwaltung/Anzeige von 2FA-Codes – nützlich für geteilte Service-Konten oder als Notfall-Fallback.

Warum hilfreich im Notfall?
Wenn Handy weg ist, kannst du (über VPN/HTTPS) im Browser auf deine 2FA-Codes zugreifen – unter deiner Kontrolle.

Wichtiger Sicherheitshinweis
Zentral gespeicherte TOTP-Seeds erhöhen den Schutzbedarf! Nutze 2FAuth nur:

  • hinter VPN oder Zero Trust (Tailscale/Cloudflared Tunnel),
  • mit starkem Login + eigenem 2FA und
  • verschlüsselten Backups.

Kurz-Setup (Leitplanken)

  • Docker-Container; persistente Volumes sichern; Reverse-Proxy + HTTPS.
  • Zugriff nur intern/VPN; ggf. Basic-Auth auf Proxy-Ebene zusätzlich.
  • Regelmäßige verschlüsselte Exports.

Typische Fehler

  • Offener Internetzugang ohne VPN, keine Backups, schwache Passwörter.

So greift alles ineinander (Referenz-Architektur – kompakt)

  • Geräte: Haupt-Smartphone + Ersatz-Smartphone, Notebook + Ersatz-Boot-Stick.
  • Datenfluss:
    • Smartphone → Syncthing/Nextcloud Auto-Upload → NAS
    • NAS → tägliches Backup (lokal + Offsite, immutable)
  • Zugänge:
    • Passwörter in Vaultwarden (2FA aktiv),
    • 2FA primär Aegis, Fallback Hardware-Key + Backup-Codes, optional 2FAuth (nur hinter VPN).
  • Fernzugriff: Tailscale auf NAS/Server/Clients; kein offener Port nötig.
  • Kontrolle: Monatlicher Restore-Test, quartalsweise Game Day.

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Ein verlorenes Smartphone kann dich komplett lahmlegen – wenn du nicht vorbereitet bist. Mit ein paar gezielten Maßnahmen kannst du das Risiko deutlich reduzieren: Backups, Redundanz, Selfhosting und ein klarer Notfallplan.

Fang heute an.
Richte ein Ersatzgerät ein. Sichere deine Daten. Drucke deine wichtigsten Nummern aus.
Denn die Frage ist nicht, ob etwas passiert – sondern wann.

Bonus: Häufige Szenarien & was du tust

  • Handy gestohlen: SIM sperren → Gerät orten/löschen → Ersatzgerät + Aegis-Backup einspielen → Passwörter kritischer Accounts rotieren.
  • Hausbrand/Einbruch: Offsite-Backup ziehen → neues Gerät aus Restore → Vaultwarden + Nextcloud wiederherstellen.
  • Ransomware am PC: Netzwerk trennen → sauberes Neuaufsetzen → immutable Offsite-Backup zurückspielen.
  • SIM-Swap-Angriff: Banking & E-Mail sofort auf FIDO2/APP-2FA umstellen, Provider-Sperr-Passwort setzen.

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https://sascha-brockel.de/smartphone-verloren-und-ploetzlich-ist-alles-weg/feed/ 0 2661 Smartphone verloren – und plötzlich ist alles weg - Sascha Brockel So vermeidest du digitales Chaos bei Smartphone-Verlust – mit Backups, Selfhosting und einer klaren Notfall-Strategie. Backup,Selfhosted,Server,Smartphone,smartphone TOSHIBA Canvio Partner 1TB Portable 2.5'' Externe Festplatte, USB 3.2, Mac & Windows kompatibel. Xbox, PS4, PS5 Prime Seagate Portable Drive 2TB, Tragbare Externe Festplatte, 2.5 Zoll, USB 3.0, inkl. Data Rescue Service (STGX2000400) Prime UnionSine Externe Festplatte 500GB ultradünn tragbar 2,5 Zoll USB 3.0, SATA, Festplattenspeicher für PC, Mac,TV, Wii U, Xbox, PS4 (Schwarz) HD2510 Prime
Authentik: Self-hosted SSO & Identity Management einfach erklärt https://sascha-brockel.de/authentik-self-hosted-sso-identity-management-einfach-erklart/ https://sascha-brockel.de/authentik-self-hosted-sso-identity-management-einfach-erklart/#respond Mon, 11 Aug 2025 12:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2604 Stell dir vor, du müsstest dich nur noch einmal anmelden, um Zugriff auf all deine Dienste zu erhalten – vom Wiki bis zur Cloud. Und das komplett selbst gehostet. Willkommen bei Authentik, dem modernen Open-Source-Tool für Single Sign-On (SSO) und Identity Management! Was ist Single Sign-On (SSO) und Identity Management? […]

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Stell dir vor, du müsstest dich nur noch einmal anmelden, um Zugriff auf all deine Dienste zu erhalten – vom Wiki bis zur Cloud. Und das komplett selbst gehostet. Willkommen bei Authentik, dem modernen Open-Source-Tool für Single Sign-On (SSO) und Identity Management!

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Dieser Blogbeitrag inklusive Video ist Teil einer Serie in der wir unseren eigenen Homeserver erstellen und einrichten. Wir fangen bei den Basics wie ein Ubuntu VM Installation mit Docker an und machen dann weiter mit der Konfiguration einer eigenen Domain, Sicherheitsvorkehrungen und vor allem jede Menge coole und nützliche selbstgehostete Dienste. Egal ob Medienserver wie Plex oder Jellyfin oder Dokumentenmanagement wie Paperless-NGX. Wir bauen gemeinsam das Setup auf, das ihr sehen möchtet. Selbst Themen wie Single-Sign-On (SSO) gehen wir zusammen an.

Was ist Single Sign-On (SSO) und Identity Management?

Bevor wir in die Welt von Authentik eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, was Single Sign-On (SSO) und Identity Management überhaupt sind.

Single Sign-On (SSO)

SSO erlaubt es dir, dich einmalig anzumelden und dann auf mehrere verbundene Dienste zuzugreifen, ohne dich erneut authentifizieren zu müssen. Egal ob Nextcloud, Gitea oder Grafana: Ein Login – alles offen.

Vorteile von SSO:

  • Benutzerfreundlich: Weniger Logins, weniger Frust.
  • Sicherheit: Weniger Passwörter heißt weniger Angriffsfläche.
  • Verwaltung: Zentralisierte Kontrolle über den Zugriff.

Identity Management

Beim Identity Management geht es um die Verwaltung von Benutzeridentitäten, ihren Berechtigungen und den Zugriff auf Systeme. Moderne Systeme erlauben dir die Verwaltung von:

  • Externe Identitätsprovider (z. B. Google, Azure AD)
  • Benutzerkonten
  • Rollen & Gruppen
  • Authentifizierungsmethoden (Passwort, 2FA, Zertifikate)

Was ist Authentik?

Authentik ist ein modernes, quelloffenes Identity-Management- und Authentifizierungssystem, das sich auf Selfhosting spezialisiert. Es verbindet zentrale Authentifizierungsdienste mit ausgeklügelten Zugriffsrichtlinien, Benutzerverwaltung und Protokollkompatibilität. Authentik spricht Protokolle wie OAuth2, OpenID Connect, SAML 2.0 und LDAP – was es zur idealen SSO- und IAM-Lösung für nahezu jede Infrastruktur macht.

Es wurde in Python entwickelt, nutzt Django als Framework und bietet eine moderne, nutzerfreundliche Weboberfläche für Admins und Benutzer. Dabei richtet sich Authentik sowohl an Einsteiger im Selfhosting als auch an professionelle Administratoren mit komplexen Anforderungen.

Begriffe erklärt

  • TOTP (Time-based One-Time Password): Ein Einmalcode, der auf Zeitbasis generiert wird (z. B. Google Authenticator).
  • WebAuthn: Moderne, passwortlose Authentifizierung mittels Hardware-Token (z. B. YubiKey) oder biometrischer Geräte.
  • Reverse Proxy Outposts: Vorgefertigte Integrationen, die als Reverse Proxy agieren und Authentik vorschalten – etwa für Dienste, die keine nativen Authentifizierungsprotokolle unterstützen.
  • Externe IdPs (Identity Provider): Systeme wie Google, Microsoft oder GitHub, über die Benutzer sich alternativ bei Authentik anmelden können – hilfreich bei föderierten Identitäten oder Hybrid-Setups.

Zentrale Funktionen im Überblick

  • OpenID Connect & OAuth2 Provider: Für moderne Web-Apps und APIs
  • SAML 2.0: Kompatibilität mit Enterprise-Diensten
  • LDAP Proxy: Legacy-Unterstützung für ältere Dienste
  • MFA-Unterstützung: TOTP, WebAuthn, FIDO2, Backup-Codes
  • Reverse Proxy Outposts: Einbindung ohne Code-Integration
  • Granulare Zugriffsrichtlinien: Zeitabhängig, IP-basiert, rollenbasiert
  • Externe IdPs einbinden: Google, Azure, GitHub, SAML etc.
  • Benutzer-Flow-System: Registrierungs-, Login- und Genehmigungsprozesse individuell anpassbar
  • Audit Logging & Analytics: Transparenz für Admins
  • API & Webhook-Support: Automatisierung und DevOps-Freundlichkeit
Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 15:51 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Aufbau und Architektur von Authentik

Authentik ermöglicht es dir, den gesamten Loginprozess detailliert zu steuern – und das auf visuelle Weise über eine klare Weboberfläche.

Komponenten von Authentik:

  • Core: Der zentrale Dienst, der Logik, Benutzermanagement, Authentifizierung und Richtlinien orchestriert.
  • Flows: Benutzerinteraktionen wie Login, Registrierung, Passwort-Reset oder Genehmigungsprozesse. Jeder Flow ist modular anpassbar.
  • Applications: Abstraktionen für die zu schützenden Dienste. Hier wird festgelegt, wie und über welches Protokoll sich ein Dienst authentifizieren soll.
  • Providers: Technische Schnittstellen für OAuth2, OpenID Connect, SAML oder LDAP – sie verbinden Authentik mit den Anwendungen.
  • Policies: Regelsysteme, mit denen du definieren kannst, wer Zugriff bekommt – abhängig von Zeit, IP-Adresse, Benutzerattributen oder Gruppenzugehörigkeit.
  • Outposts: Authentiks eigene Reverse-Proxy-Komponenten auf Basis von Nginx oder Traefik, die sich direkt vor Dienste schalten lassen und die Authentifizierung über Authentik abwickeln.

Wie funktioniert Authentik in der Praxis?

  1. Du meldest dich über Authentik an.
  2. Authentik überprüft Identität, MFA, Richtlinien.
  3. Nach erfolgreicher Authentifizierung wirst du zu deinem Dienst weitergeleitet.
  4. Authentik gibt ein Token oder SAML-Assertion an die App weiter.

Security Features im Detail

Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA)

Authentik bietet MFA mit:

  • TOTP (Time-based One-Time Password): Ein zeitbasierter Code, z. B. über Google Authenticator.
  • WebAuthn/FIDO2: Hardware-Authentifizierung per YubiKey, Fingerabdrucksensor oder biometrischen Methoden.
  • Backup-Codes: Einmal-Codes zur Notfall-Anmeldung.

Policy Engine

Die Policies sind das Herzstück von Authentiks Sicherheitsmodell. Du kannst:

  • Fein granular Zugriffsrechte definieren.
  • Zugriff abhängig machen von Zeit, IP, Geostandort oder Benutzerrolle.
  • Dynamisch entscheiden lassen, ob ein Flow fortgeführt oder abgebrochen wird.

Protokollkompatibilität

Authentik unterstützt sichere Standards wie:

  • OAuth2 & OpenID Connect: Für moderne Webanwendungen und APIs.
  • SAML 2.0: Für Legacy-Anwendungen und Enterprise-Software.
  • LDAP Proxy: Zur Integration älterer Dienste.

Auditing und Transparenz

Jede Aktion, jeder Login, jede Policy-Entscheidung wird protokolliert. Du erhältst:

  • Nachvollziehbare Logs
  • Einblick in fehlgeschlagene Loginversuche
  • Diagnosehilfen bei Integrationsproblemen

Sichere Speicherung

  • Passwörter werden mit sicheren Algorithmen wie PBKDF2 + SHA256 gespeichert.
  • Secrets und Tokens sind verschlüsselt im Backend abgelegt.

Integrationen & Kompatibilität

Das Beste an Authentik: Du kannst nahezu jede Anwendung einbinden, die eines der gängigen Authentifizierungsprotokolle unterstützt – und das sind heutzutage fast alle webbasierten Tools.

Dank der Unterstützung von OAuth2, OpenID Connect, SAML 2.0 und LDAP ist Authentik kompatibel mit:

  • klassischen Webdiensten wie Nextcloud, GitLab, Gitea, Grafana, Mattermost
  • Unternehmenssoftware wie Jira, Confluence, Rocket.Chat, Zammad
  • Dashboard- und Admin-Tools wie Portainer, Kubernetes Dashboards
  • internen Eigenentwicklungen, APIs oder Admin-Interfaces

Egal ob moderne API-Authentifizierung via OAuth2 oder Legacy-Login via SAML oder LDAP – Authentik passt sich an.

Ein Admin kann also eine durchgehende Single-Sign-On-Lösung bauen, bei der Benutzer nur einmal ihr Passwort eingeben und danach über alle Systeme hinweg autorisiert sind – ohne Passwortchaos oder Doppellogin.

Du kannst sogar externe Identitätsprovider wie Google oder Azure AD integrieren – perfekt, wenn du hybrides Identity Management mit Selfhosting kombinieren willst.

Praxisbeispiele für Authentik im Einsatz

Beispiel 1: Homelab mit mehreren Diensten

Du betreibst ein Homelab mit Nextcloud, Gitea, Grafana und Portainer? Statt überall ein separates Passwort zu verwalten, richtest du Authentik als zentralen Identity Provider ein. Alle Dienste werden via OAuth2 oder SAML mit Authentik verbunden. Ergebnis: Ein Login – alle Dienste verfügbar. Und das auch für alle anderen Nutzer. Das gilt natürlich gerade für Dienste, die du frei im Internet verfügbar machst.

Beispiel 2: Kleine Agentur mit internem Wiki und Kundenzugang

In deiner Agentur nutzen interne Mitarbeiter ein Wiki (z. B. Wiki.js oder Outline) und Kunden greifen auf ein Support-Portal zu. Mit Authentik richtest du zwei verschiedene Benutzergruppen ein. Deine Policies erlauben Kunden nur Zugriff auf das Support-Portal, während Mitarbeiter Vollzugriff haben – gesteuert über Rollen und Gruppen.

Beispiel 3: Legacy-Software per LDAP

Ein altes ERP-System unterstützt nur LDAP zur Authentifizierung. Anstatt einen eigenen LDAP-Server zu pflegen, nutzt du Authentiks LDAP-Proxy. So bleiben alle Identitäten zentral verwaltet und synchron.

Beispiel 4: Externer Login via Google

Du willst es Benutzern einfach machen, sich mit bestehenden Google-Konten anzumelden? In Authentik konfigurierst du Google als externen IdP. Nutzer melden sich mit ihrem Google-Account an, erhalten jedoch Rollen und Rechte, die zentral über Authentik gesteuert werden. Du kennst diese Variante sicherlich von vielen Anbietern bei denen du dich mit Google, Microsoft, Apple oder sonst etwas anmelden kannst. Es ist dasselbe Prinzip und für Nutzer einfach sehr angenehm und einfach.

Vergleich: Authentik vs. Keycloak vs. Authelia vs. Entra ID

FeatureAuthentikKeycloakAutheliaEntra ID (Azure AD)
Self-hostedJaJaJaNein
Open SourceJaJaJaNein
OAuth2 / OpenID ConnectJaJaNeinJa
SAMLJaJaEingeschränktJa
LDAP-UnterstützungJa (Proxy)JaNeinEingeschränkt
MFA (TOTP, WebAuthn, etc.)JaJaJaJa
Benutzer-Management UIModern & intuitivFunktionalMinimalistischSehr modern
Rollen & Gruppen (RBAC)JaJaEingeschränktJa
Flow-basierte ProzesseJaTeilweiseNeinJa
Policy EngineStark & flexibelStarkMittelStark
DevOps/API IntegrationSehr gut (Webhooks, API)GutEingeschränktJa
SkalierbarkeitHochHochMittelSehr hoch
KomplexitätMittelHochNiedrigHoch
Hosting-OptionenDocker, K8s, Bare MetalDocker, K8s, Bare MetalDockerCloud only

Fazit: Authentik ist ein guter Kompromiss zwischen Funktionalität, Usability und Selfhosting-Freundlichkeit.

Vorteile von Authentik auf einen Blick

  • ✅ Open Source & kostenlos
  • ✅ Einfaches Selfhosting mit Docker
  • ✅ DSGVO-konform, da keine Cloud notwendig
  • ✅ Moderne UI & schnelle Weiterentwicklung
  • ✅ Flexibel erweiterbar
  • ✅ Integration mit fast allen modernen Webdiensten

Für wen eignet sich Authentik?

  • Homelab-Enthusiasten
  • Selbsthoster mit mehreren Webanwendungen
  • Kleine bis mittlere Unternehmen, die Datenschutz ernst nehmen
  • Entwickler, die sichere Login-Systeme bauen wollen

Installation von Authentik via Docker

Dazu erstellst du auf deinem Server ganz einfach eine YAML-Datei mit folgendem Inhalt (natürlich machst du Anpassungen für sensitive Daten wie Passwörter, oder Mail-Dienste):

services:
  authentik:
    image: beryju/authentik:2025.6.4
    container_name: authentik
    command: server
    restart: unless-stopped
    networks:
      - sascha
    ports:
      - 9002:9000
      - 9444:9443
    environment:
      TZ: Europe/Berlin
      AUTHENTIK_REDIS__HOST: redis
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__HOST: authentik-db
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__USER: authentik
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__NAME: authentik
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__PASSWORD: superSafePassword
      AUTHENTIK_ERROR_REPORTING__ENABLED: true
      AUTHENTIK_SECRET_KEY: superSecretKey
      AUTHENTIK_REDIS__PASSWORD:
      AUTHENTIK_REDIS__DB: 1
      AUTHENTIK_EMAIL__HOST: mail.host.net
      AUTHENTIK_EMAIL__PORT: 587
      AUTHENTIK_EMAIL__USERNAME: [email protected]
      AUTHENTIK_EMAIL__PASSWORD: mailPassword
      AUTHENTIK_EMAIL__USE_TLS: true
      AUTHENTIK_EMAIL__USE_SSL: false
      AUTHENTIK_EMAIL__TIMEOUT: 10
      AUTHENTIK_EMAIL__FROM: [email protected]
    volumes:
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/templates:/templates:rw
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/media:/media:rw

  authentik-worker:
    image: beryju/authentik:2025.6.4
    container_name: authentik-worker
    command: worker
    user: root # needed for Docker Socket to work
    restart: unless-stopped
    networks:
      - sascha
    environment:
      TZ: Europe/Berlin
      AUTHENTIK_REDIS__HOST: redis
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__HOST: authentik-db
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__USER: authentik
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__NAME: authentik
      AUTHENTIK_POSTGRESQL__PASSWORD: superSafePassword
      AUTHENTIK_SECRET_KEY: superSecretKey
      AUTHENTIK_REDIS__PASSWORD:
      AUTHENTIK_REDIS__DB: 1
    volumes:
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/backups:/backups:rw
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/media:/media:rw
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/certs:/certs:rw
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik/templates:/templates:rw

  authentik-db:
    image: postgres:latest
    container_name: authentik-db
    restart: unless-stopped
    networks:
      - sascha
    ports:
      - 5436:5432
    environment:
      TZ: Europe/Berlin
      POSTGRES_PASSWORD: superSafePassword
      POSTGRES_USER: authentik
      POSTGRES_DB: authentik
    volumes:
      - /mnt/cache/appdata/security/authentik-db:/var/lib/postgresql/data:rw
    healthcheck:
      test: ["CMD-SHELL", "pg_isready -U authentik -d authentik"]
      interval: 10s
      timeout: 5s
      retries: 3

networks:
  sascha:
    external: true

Du kannst die Services dann ganz einfach mit folgendem Befehl starten (der Name muss natürlich angepasst werden):

docker compose -f "docker-compose-authentik.yml" up -d

Erklärung der Docker Compose

In einem typischen Setup mit Docker Compose besteht Authentik aus mehreren Services:

Der Container authentik ist der Hauptserver. Er verwendet das offizielle Docker-Image beryju/authentik in einer bestimmten Version und wird mit dem Kommando server gestartet. Der Container ist Teil eines benannten Netzwerks und lauscht auf den Ports 9000 (HTTP) und 9443 (HTTPS), die lokal auf 9002 bzw. 9444 gemappt werden. Um sicherzustellen, dass der Dienst nach einem Absturz neu startet, ist restart: unless-stopped aktiviert.

Die Umgebungsvariablen konfigurieren Zeitzone, die Verbindung zur PostgreSQL-Datenbank (AUTHENTIK_POSTGRESQL__HOST, USER, PASSWORD), die Redis-Instanz für Caching sowie Sicherheitseinstellungen wie einen geheimen Schlüssel (AUTHENTIK_SECRET_KEY). Zusätzlich sind Mailserver-Einstellungen hinterlegt, die Authentik ermöglichen, E-Mails für Passwort-Resets oder Benachrichtigungen zu verschicken.

Die Volumes binden lokale Verzeichnisse ins System ein – unter anderem für Templates und hochgeladene Medien.

Der zweite Container authentik-worker führt Hintergrundaufgaben aus, etwa das Verarbeiten von E-Mails, Webhooks oder Aufgaben aus Flows. Auch hier wird die gleiche Image-Version verwendet, aber mit dem Startkommando worker. Der Container benötigt Zugriff auf dieselbe Datenbank und Redis-Instanz wie der Hauptserver. Außerdem mountet er zusätzliche Volumes, z. B. für Backups und Zertifikate.

Der Container authentik-db stellt die PostgreSQL-Datenbank bereit. Er basiert auf dem offiziellen postgres-Image, speichert Daten im lokalen Volume, nutzt ein Gesundheitscheck-Command (pg_isready) zur Überwachung und ist über den Port 5436 extern erreichbar. Auch hier wird sichergestellt, dass der Container bei einem Fehler automatisch neustartet.

Alle drei Dienste befinden sich im Netzwerk sascha, das als extern deklariert ist – möglicherweise ein benutzerdefiniertes, bestehendes Netzwerk für eine größere Infrastruktur. Das kann natürlich beliebig geändert werden und wird hier nur so für mein Beispiel genannt.

Bonus: Einbindung in NGINX Proxy Manager

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit: Deine Identitätszentrale in deiner Hand

Mit Authentik bekommst du eine leistungsfähige, moderne und selbst gehostete Lösung für zentrale Authentifizierung und Benutzerverwaltung. Ob du nur Nextcloud sichern oder ein komplettes Unternehmensnetzwerk kontrollieren willst – Authentik bietet dir alle Werkzeuge, um das sicher, effizient und transparent zu tun.

Wenn du genug hast von unsicheren Passwörtern, inkonsistenter Benutzerverwaltung und Abhängigkeit von Cloud-Diensten, dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, auf Authentik zu setzen.

Nützliche Links

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https://sascha-brockel.de/authentik-self-hosted-sso-identity-management-einfach-erklart/feed/ 0 2604 Authentik: Self-hosted SSO & Identity Management einfach erklärt - Sascha Brockel Mit Authentik SSO & Identity Management selbst hosten: sichere Logins, zentrale Benutzerverwaltung & Datenschutz unter eigener Kontrolle. Docker,Security,Selfhosted,SSO,authentik Sonos Era 100 | Smart Speaker mit WLAN, Bluetooth, kompatibel mit Amazon Alexa - Weiß Prime Anker SoundCore 2 Bluetooth Lautsprecher, Fantastischer Sound, Enormer Bass mit Dualen Bass-Treibern, 24h Akku, Verbesserter IPX7 Wasserschutz, Kabelloser Lautsprecher für iPhone, galaxy usw.(Schwarz) Prime JBL Go 4 - Blau – Tragbare Bluetooth-Lautsprecher-Box mit JBL Pro Sound, tiefem Bass und Playtime-Boost-Funktion – Wasserfest und staubfest – 7 h Laufzeit Prime image
Smart Home für kleines Geld: Bewegungsmelder für unter 5 € https://sascha-brockel.de/smart-home-fuer-kleines-geld-bewegungsmelder-fuer-unter-5-e/ https://sascha-brockel.de/smart-home-fuer-kleines-geld-bewegungsmelder-fuer-unter-5-e/#respond Mon, 04 Aug 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2542 Du willst dein Smart Home erweitern, ohne dein Konto zu sprengen? Dann ist dieser Mini-Zigbee-Bewegungssensor genau das Richtige für dich! Für unter 5 € bekommst du ein erstaunlich funktionales Gerät, das sich nahtlos in Home Assistant integrieren lässt – über Zigbee2MQTT oder ZHA. Der Sensor: Tuya ZG-204ZL Dabei handelt es sich […]

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Du willst dein Smart Home erweitern, ohne dein Konto zu sprengen? Dann ist dieser Mini-Zigbee-Bewegungssensor genau das Richtige für dich! Für unter 5 € bekommst du ein erstaunlich funktionales Gerät, das sich nahtlos in Home Assistant integrieren lässt – über Zigbee2MQTT oder ZHA.

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Der Sensor: Tuya ZG-204ZL

Dabei handelt es sich um einen extrem kompakten Zigbee-Bewegungssensor von Tuya, der offiziell von Zigbee2MQTT unterstützt wird. Alle Infos zur Kompatibilität findest du auf dieser Seite.

💰 Der Preis? Gerade mal rund 4–5 €, zum Beispiel auf AliExpress. Für ein Zigbee-Gerät unschlagbar günstig!

Der Tuya ZG-204ZL ist ein ultra-kompakter Zigbee-PIR-Bewegungssensor, der sich durch sein minimalistisches Design und seinen günstigen Preis auszeichnet. Mit einer Größe von nur 32 × 32 × 30 mm ist er kaum größer als ein Stück Würfelzucker und passt damit problemlos an Türrahmen, in Regale, in Schränke oder unter Möbel. Der Sensor basiert auf dem Zigbee 3.0 Standard und arbeitet zuverlässig mit Zigbee2MQTT, ZHA oder einem anderen kompatiblen Zigbee-Gateway wie Sonoff Zigbee Dongle Plus oder dem ConBee II. Die Stromversorgung erfolgt über eine handelsübliche CR2450-Knopfzelle, die je nach Nutzung mehrere Monate hält.

Die Reaktionszeit ist gut – die Erkennung erfolgt in der Regel unter einer Sekunde. Ein Nachteil ist die relativ lange „cooldown“-Phase von ca. 60 Sekunden, in der der Sensor keine neue Bewegung meldet. Das ist zwar typisch für viele günstige Zigbee-Sensoren, sollte aber bei der Planung von Automationen berücksichtigt werden. Der Sensor liefert eine einfache binary_sensor-Entität in Home Assistant, die „on“ bei Bewegung und „off“ bei Stillstand meldet – perfekt für einfache wie auch komplexe Automationen. Eine LED auf der Vorderseite signalisiert beim Pairing oder bei Bewegung kurz den Status.

Vorteile des Sensors

  • Ideal für Automationen: Lichtsteuerung, Benachrichtigungen, Sicherheitsfunktionen.
  • Extrem kompakt: Passt unauffällig in jede Ecke.
  • Gute Reaktionszeit: Erkennt Bewegungen schnell und zuverlässig.
  • Lichtsensor: Auch ein Lichtsensor ist mit dabei und kann helfen.
  • Batteriebetrieben (CR2450): Einfach zu wechseln und hält lange.

Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

So bindest du den Bewegungsmelder in Zigbee2MQTT und Home Assistant ein 🔌📡

Ich empfehle dir die Integration über Zigbee2MQTT, da der Sensor dort direkt unterstützt wird. Natürlich kannst du ihn auch mit ZHA nutzen, allerdings sind hier manchmal weniger Informationen sichtbar.

✅ Voraussetzungen

Bevor du loslegst, stelle sicher, dass du Folgendes bereits eingerichtet hast:

  • Einen laufenden Home Assistant (z. B. auf einem Raspberry Pi, Home Assistant OS, Docker o. ä.)
  • Zigbee2MQTT ist installiert und läuft (z. B. als Add-on oder Container)
  • Du hast einen Zigbee-Stick, z. B. den Sonoff Zigbee 3.0 USB Dongle Plus
  • Der MQTT-Broker (z. B. Mosquitto) ist eingerichtet und mit Zigbee2MQTT und Home Assistant verbunden

🔧 Schritt 1: Sensor in Pairing-Modus versetzen

Lege eine CR2450Batterie in den Sensor ein (in diesem Fall liegt sie bei).

  1. Drücke den kleinen Knopf auf der Rückseite für 5 Sekunden, bis die LED blinkt.
    → Der Sensor befindet sich jetzt im Pairing-Modus.

📌 Tipp: Achte darauf, dass der Sensor während des Pairings in der Nähe deines Zigbee-Sticks ist (max. 3–4 m).

🧩 Schritt 2: Gerät in Zigbee2MQTT hinzufügen

  1. Öffne die Web-Oberfläche von Zigbee2MQTT (z. B. über http://deine-ip:8080).
  2. Klicke oben rechts auf den Button „Permit join (All)” bzw. „Anlernen aktivieren (alle)”, damit neue Geräte sich verbinden dürfen.
  3. Innerhalb weniger Sekunden sollte der Sensor auftauchen – meist mit dem Namen TS0601 oder einer Gerätekennung wie 0x123456789abcdef.
  4. Klicke auf das neue Gerät, vergib optional einen eigenen Namen (z. B. Küche Bewegungssensor) und speichere. Dabei kannst du den Namen in Home Assistant ebenfalls direkt aktualisieren lassen. Das Gerät wird in Home Assistant sofort hinzugefügt, wenn du Zigbee2MQTT bereits eingebunden hast.

Schritt 3: Integration in Home Assistant

Sobald Zigbee2MQTT das Gerät kennt und dein MQTT-Broker korrekt verbunden ist, erkennt Home Assistant automatisch alle verfügbaren Sensorwerte als Entitäten.

So findest du sie:

  1. Gehe in Home Assistant zu „Einstellungen → Geräte & Dienste → MQTT → Geräte“.
  2. Du siehst dort nun dein neues Gerät, z. B. Küche Bewegungssensor mit allen Entitäten.

Mit diesen Schritten ist der Sensor komplett eingebunden und liefert dauerhaft Messdaten, die du für Visualisierungen, Benachrichtigungen oder Automatisierungen nutzen kannst – alles lokal, ohne Cloud, und zuverlässig per Zigbee.

Zuletzt aktualisiert am 27. August 2025 um 05:10 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Automatisierungbeispiel

Für dieses Beispiel nutze ich einen Blueprint. Über diesen Link kannst du den Blueprint direkt zu deinem Home Assistant hinzufügen.

Der Blueprint automatisiert die Lichtsteuerung basierend auf Bewegung, mit vielen optionalen Einstellungen und Sonderregeln – ideal für alle, die mehr wollen als nur „Bewegung an = Licht an“.

✅ Die Hauptfunktionen im Überblick:

  • Schaltet Licht bei Bewegung ein
    • Sobald Bewegung erkannt wird, werden ein oder mehrere Lichter oder Szenen aktiviert.
  • Schaltet das Licht automatisch wieder aus
    • Nach einer individuell einstellbaren Zeit ohne erkannte Bewegung (z. B. 30 Sekunden oder 5 Minuten) wird das Licht automatisch ausgeschaltet.
  • Nur bei bestimmten Lichtverhältnissen aktivierbar
    • Du kannst einstellen, dass das Licht nur bei Dunkelheit aktiviert wird (z. B. per Helligkeitssensor oder Sonnenstand).
  • Anwesenheitserkennung möglich
    • Die Automation kann pausieren, wenn du z. B. einen bestimmten Modus wie „Film schauen“ aktiviert hast.
  • Helligkeitssteuerung für verschiedene Tageszeiten
    • Du kannst unterschiedliche Helligkeiten oder Szenen für „Tag“, „Abend“, „Nacht“ etc. definieren – je nach Tageszeit oder anderer Bedingung.
  • Manuelles Überschreiben respektieren
    • Wenn du das Licht manuell einschaltest oder eine Szene auswählst, kann die Automation pausiert oder verzögert werden.
  • Mehrere Bewegungssensoren möglich
    • Du kannst optional zusätzliche Bewegungssensoren einbinden (z. B. in Flur und Küche).
alias: Küche Bewegungsmelder
description: ""
use_blueprint:
  path: brigger/advanced_custom_motion_sensor.yaml
  input:
    motion_entity:
      - binary_sensor.kuche_bewegungsmelder_occupancy
    light_target:
      entity_id: light.kuche_deckenlichter
    luminance_sensor: sensor.kuche_bewegungsmelder_illuminance
    no_motion_wait: 100
    luminance_required: 950

🔍 Die wichtigsten Funktionen dieser Konfiguration:

  • Bewegungssensor:
    Es wird der Sensor binary_sensor.kuche_bewegungsmelder_occupancy verwendet. Sobald hier Bewegung erkannt wird, prüft die Automation die Umgebungshelligkeit.
  • Lichtsteuerung:
    Das Ziellicht ist light.kuche_deckenlichter. Dieses Licht wird nur dann eingeschaltet, wenn die Bedingungen erfüllt sind (z. B. es ist dunkel genug).
  • Helligkeitssensor (Lux-Wert):
    Die Automation greift auf sensor.kuche_bewegungsmelder_illuminance zu. Das ist der integrierte Lichtsensor im Bewegungsmelder, der den aktuellen Lichtwert in Lux liefert.
  • Licht nur bei Dunkelheit einschalten:
    Über luminance_required: 950 wird festgelegt, dass das Licht nur dann eingeschaltet werden darf, wenn es dunkler als 950 Lux ist. So wird verhindert, dass das Licht tagsüber unnötig eingeschaltet wird.
  • Nachlaufzeit:
    no_motion_wait: 100 bedeutet, dass das Licht 100 Sekunden nach der letzten Bewegung automatisch wieder ausgeschaltet wird – sofern keine neue Bewegung erkannt wurde.

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Dieser Sensor ist ein echtes Preis-Leistungs-Wunder! Für unter 5 € bekommst du ein zuverlässiges Zigbee-Gerät, das dein Smart Home sinnvoll ergänzt. Die Einrichtung ist einfach, der Nutzen groß – und du brauchst kein Vermögen auszugeben.

Wenn du gerade mit Home Assistant startest oder dein Setup erweitern willst, ist dieser Sensor ein perfekter Einstieg. 🔧

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https://sascha-brockel.de/smart-home-fuer-kleines-geld-bewegungsmelder-fuer-unter-5-e/feed/ 0 2542 Smart Home für kleines Geld: Bewegungsmelder für unter 5 € - Sascha Brockel Günstiger Zigbee-Bewegungssensor im Test: So bindest du den Tuya ZG-204ZL für unter 5 € in Home Assistant ein – inkl. Automationen! Home Assistant,Smart Home,Test,Zigbee,tuya ZG-204ZL SONOFF SNZB-03P Zigbee Smart Bewegungsmelder,Zigbee3.0 Drahtloser Bewegungssensor,Zigbee Hub Erforderlich,Einstellbare Erkennungszeit Intervalleinstellung,Motion Sensor für Alarmanlage und Smart Home Prime Haozee Smart Motion Sensor, Zigbee PIR-Bewegungssensor mit Beleuchtungswert, Hohe Empfindlichkeit, Echtzeiterkennung, Zigbee-Hub erforderlich, Unterstützt Home Assistant, Zigbee2MQTT Prime Philips Hue Bewegungsmelder Indoor Prime
Kostenlos Musik mit Spotizerr downloaden – Spotify & Deezer! https://sascha-brockel.de/kostenlos-musik-mit-spotizerr-downloaden-spotify-deezer/ https://sascha-brockel.de/kostenlos-musik-mit-spotizerr-downloaden-spotify-deezer/#respond Mon, 25 Aug 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2529 Heute stelle ich dir ein Open-Source-Projekt vor, das viele Musikfans interessieren dürfte: Spotizerr. Es kombiniert die umfangreiche Musiksuche von Spotify mit der hochwertigen Audioqualität von Deezer – und ermöglicht das direkte Herunterladen von Musik. Bevor wir loslegen, ein klarer Hinweis vorweg:Ich stelle Spotizerr nur vor. Ich bin nicht der Entwickler […]

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Heute stelle ich dir ein Open-Source-Projekt vor, das viele Musikfans interessieren dürfte: Spotizerr. Es kombiniert die umfangreiche Musiksuche von Spotify mit der hochwertigen Audioqualität von Deezer – und ermöglicht das direkte Herunterladen von Musik.

Bevor wir loslegen, ein klarer Hinweis vorweg:
Ich stelle Spotizerr nur vor. Ich bin nicht der Entwickler und du nutzt das Tool auf eigene Verantwortung. Die Verwendung kann gegen die AGB von Spotify und Deezer verstoßen. Wenn du Spotizerr testest, dann am besten nur lokal, zu Lernzwecken und mit einem Test-Account. Keine Haftung!

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Dieser Blogbeitrag inklusive Video ist Teil einer Serie in der wir unseren eigenen Homeserver erstellen und einrichten. Wir fangen bei den Basics wie ein Ubuntu VM Installation mit Docker an und machen dann weiter mit der Konfiguration einer eigenen Domain, Sicherheitsvorkehrungen und vor allem jede Menge coole und nützliche selbstgehostete Dienste. Egal ob Medienserver wie Plex oder Jellyfin oder Dokumentenmanagement wie Paperless-NGX. Wir bauen gemeinsam das Setup auf, das ihr sehen möchtet. Selbst Themen wie Single-Sign-On (SSO) gehen wir zusammen an.

Was macht Spotizerr genau?

Spotizerr ist ein Musik-Downloader, der wie folgt funktioniert:

  1. Du suchst nach einem Song – die Suche läuft über die offizielle Spotify-API.
  2. Beim Download-Versuch prüft das Tool zuerst, ob die Audiodatei in guter Qualität bei Deezer verfügbar ist.
  3. Wenn ja, wird die Datei von Deezer heruntergeladen.
  4. Falls nicht, nutzt Spotizerr Spotify als Fallback-Quelle.

So bekommst du potenziell hochwertige Audiodateien mit sehr wenig Aufwand. Das Ganze passiert direkt über ein GUI-Interface – einfacher geht’s kaum. Das Tool eignet sich also hervorragend, wenn du schnell bestimmte Tracks mit möglichst hoher Qualität sichern möchtest.

Zuletzt aktualisiert am 27. August 2025 um 04:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

🚀 Normale Funktionen (UI-Features)

Sobald du Spotizerr aufrufst, kannst du direkt loslegen. Die Grundfunktionen:

  • 🔍 Suche nach Songs, Alben, Playlists & Artists (via Spotify)
  • 📥 Einzeltrack-Download (einfach auf das Download-Symbol klicken)
  • 🧾 Album- & Playlist-Download (komplett)
  • 🎶 Artist-View mit Top-Tracks
  • 🔁 Fallback zu Spotify, wenn Deezer nicht verfügbar ist (optional)

Alle Downloads landen im angegebenen Ordner – in bestmöglicher Qualität (FLAC oder MP3 je nach Quelle).

⚙ Erweiterte Funktionen

Wenn du tiefer einsteigen willst, bietet Spotizerr einige Profi-Features:

  • ✅ Erkennung & Überspringen bereits heruntergeladener Songs (du sparst Zeit & Speicher)
  • 🎵 Automatischer Filename-Sanitizer (damit deine Songs überall abspielbar sind)
  • 🔧 Logging von fehlgeschlagenen Downloads – ideal für spätere Wiederholungen
  • 🗃 Fallback-Modus via Spotify konfigurierbar (fallback_to_spotify: true/false)
  • 🧠 Offline-Check, ob ein Song bereits im Zielverzeichnis vorhanden ist

Diese Features helfen dir, große Bibliotheken effizient zu verarbeiten und Downloads besser zu verwalten.

🔧 Voraussetzungen

  • Docker auf deinem Server installiert
  • Ein Spotify Developer Account (für API Key)
  • Ein Deezer Account (Free reicht in der Regel)
  • Die Auth-Komponente spotizerr-auth
    • dafür auf nur diesem Gerät Python 3.7+
  • Zugriff auf GitHub:

🐳 Spotizerr per Docker installieren

Die Entwickler:innen von Spotizerr empfehlen die Nutzung via Docker – schnell, isoliert, systemunabhängig. Wir brauchen neben spotizerr noch Redis als Objekt Cache.

Erstelle eine Datei mit dem Namen docker-compose-spotizerr.yml mit folgendem Inhalt:

services:
  spotizerr:
    image: cooldockerizer93/spotizerr
    container_name: spotizerr
    restart: unless-stopped
    networks:
      - sascha
    environment:
      TZ: Europe/Berlin
      REDIS_HOST: redis
      REDIS_PORT: 6379
      REDIS_DB: 0
      EXPLICIT_FILTER: false
      PUID: "99"
      PGID: "100"
      UMASK: "0022"
    ports:
      - 7171:7171
    volumes:
      - /mnt/cache/appdata/downloader/spotizerr:/app/data:rw
      - /mnt/cache/downloads/:/app/downloads:rw
      - /mnt/cache/appdata/downloader/spotizerr/logs:/app/logs:rw
    healthcheck:
      test: ["CMD", "python", "-c", "from urllib.request import urlopen; urlopen('http://localhost:7171')"]
      interval: 1m
      timeout: 10s
      retries: 3
    depends_on:
      - redis

  redis:
    image: redis
    container_name: redis
    restart: unless-stopped
    networks:
      - sascha
    environment:
      TZ: Europe/Berlin
    ports:
      - 6379:6379
    volumes:
      - /mnt/cache/appdata/redis:/data:rw
    command: [
      "redis-server",
      "--save", "60", "1",
      "--loglevel", "warning"
    ]
    healthcheck:
      test: ["CMD", "redis-cli", "--raw", "incr", "ping"]
      interval: 30s
      timeout: 10s
      retries: 3

networks:
  sascha:
    external: true

Diese Docker Compose startet zwei Container:

  • spotizerr: Ein Tool für Spotify-Downloads, läuft auf Port 7171 und speichert Daten/Downloads/Logs lokal.
  • redis: Ein Cache-/Datenbankdienst, den spotizerr nutzt.

Beide Container teilen sich ein externes Docker-Netzwerk namens sascha.

Du kannst die Services dann ganz einfach mit folgendem Befehl starten:

docker compose -f "docker-compose-spotizerr.yml" up -d

Nun kannst du die Weboberfläche über http://deine-IP-Adresse:7171 aufrufen.

Konfiguration im Detail

Nachem du den Docker-Container startest, musst du alle Dienste konfigurieren.

Hier die wichtigsten Konfigurationsschritte:

🔐 Schritt 1: Spotify-Authentifizierung vorbereiten

1. Spotify Developer App erstellen

2. Spotify mit Spotizerr verbinden

Damit Spotizerr mit deinem Spotify-Entwicklerkonto funktioniert, brauchst du gültige Zugriffstokens. Dazu nutzt du das Tool spotizerr-auth. Das kannst du auf deinem PC machen und muss nicht auf deinem Server sein.

📦 So geht’s:

git clone https://github.com/Xoconoch/spotizerr-auth
cd spotizerr-auth
python -m venv .venv
source .venv/bin/activate
pip install -r requirements.txt

Führe das Skript / Tool aus:

python spotizerr-auth.py

Nun läuft ein lokaler Server unter http://localhost:8888.
Rufe ihn im Browser auf – du wirst zur Spotify-Loginseite weitergeleitet.

Das Skript führt dich durch die folgenden Schritte:

Spotizerr-URL eingeben:
Du wirst nach der Basis-URL deiner Spotizerr-Instanz gefragt. In deinem Fall dann http://deine-IP-Adresse:7171.

API-Zugangsdaten konfigurieren:
Das Skript prüft, ob deine Spotizerr-Instanz bereits mit einem Spotify client_id und client_secret konfiguriert ist.

  • Falls diese fehlen, wirst du gefragt, ob du sie konfigurieren möchtest.
  • Wähle y und gib deine Zugangsdaten ein, wenn du dazu aufgefordert wirst. Das ist nur einmal notwendig.

Kontodetails eingeben:

  • Vergib einen Namen für das Konto, um es in Spotizerr zu identifizieren.
  • Gib deinen zweistelligen Spotify-Ländercode ein (z. B. US, DE, MX).

Authentifizierung über Spotify Connect:

  • Das Tool startet ein Spotify-Connect-Gerät in deinem Netzwerk (z. B. librespot-spotizerr).
  • Öffne Spotify auf einem beliebigen Gerät (Smartphone, Desktop), starte die Wiedergabe eines Songs und verwende die Funktion „Mit einem Gerät verbinden“, um die Wiedergabe auf das neue Gerät zu übertragen.
  • Sobald du die Wiedergabe überträgst, erfasst das Skript die Sitzung, erstellt eine Datei credentials.json und fährt den Connect-Server wieder herunter.

Registrierung bei Spotizerr:
Das Skript sendet die erfassten Zugangsdaten automatisch an deine Spotizerr-Instanz und erstellt oder aktualisiert das Konto.

Aufräumen:
Zum Schluss wirst du gefragt, ob du die Datei credentials.json löschen möchtest. Aus Sicherheitsgründen wird das empfohlen.

Nach diesen Schritten ist dein Spotify-Konto in Spotizerr registriert und einsatzbereit. Danach brauchst du den ganzen Kram rund um spotizerr-auth nicht mehr und kannst alles davon löschen.

🔐 Schritt 2: Deezer-Authentifizierung vorbereiten

Wir gehen das Ganze am Beispiel Google Chrome durch. Bei Firefox ist es aber nahezu identisch. Logge dich bei https://www.deezer.com im Browser ein. Dort musst du dann F12 drücken.

Erweitere den Abschnitt Cookies und wähle „https://www.deezer.com“. Finde den „arl“-Cookie und doppelklicke auf den Text der Registerkarte „Cookie-Wert“.

Den Wert kopieren und in die entsprechende Einstellung in Spotizerr einfügen.

🧯 Fehlerbehebung

Wenn etwas nicht funktioniert, prüfe Folgendes:

ProblemLösung
Keine Tracks werden gefundenStelle sicher, dass deine access_token/refresh_token gültig sind
403-Fehler bei SpotifyWahrscheinlich ist der Token abgelaufen – einfach über spotizerr-auth neu generieren
Deezer-Download schlägt fehlPrüfe den arl-Cookie (ist oft schnell ungültig)
Musik wird nicht gespeichertOrdnerpfade in Docker-Mounts korrekt angegeben? Schreibrechte vorhanden?
Kein Fallback zu SpotifyIn der config.json muss fallback_to_spotify auf true gesetzt sein

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Spotizerr ist ein extrem nützliches Tool für alle, die lokal mit Musik arbeiten, automatisierte Workflows aufsetzen oder APIs besser verstehen möchten. Durch Docker ist die Nutzung einfach, und dank der offenen Struktur kannst du das Tool sogar erweitern.

Aber: Du solltest es nur zu privaten Testzwecken einsetzen, und nicht mit deinem echten Spotify- oder Deezer-Account.

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Home Assistant: Smart Garden mit Bodenfeuchtigkeitsmessung https://sascha-brockel.de/home-assistant-smart-garden-bodenfeuchtigkeitsmessung/ https://sascha-brockel.de/home-assistant-smart-garden-bodenfeuchtigkeitsmessung/#respond Mon, 28 Jul 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2484 Wer kennt’s nicht: Du gießt regelmäßig, aber trotzdem wirken deine Pflanzen mal trocken, mal zu feucht. Gießt du zu viel oder zu wenig? Mit einem smarten Bodenfeuchtesensor bekommst du endlich Klarheit – ganz ohne Rätselraten. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du den Zigbee-Bodenfeuchtesensor TS0601_soil_3 in Home Assistant einbindest […]

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Wer kennt’s nicht: Du gießt regelmäßig, aber trotzdem wirken deine Pflanzen mal trocken, mal zu feucht. Gießt du zu viel oder zu wenig? Mit einem smarten Bodenfeuchtesensor bekommst du endlich Klarheit – ganz ohne Rätselraten.

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du den Zigbee-Bodenfeuchtesensor TS0601_soil_3 in Home Assistant einbindest – mithilfe von Zigbee2MQTT. Damit kannst du zuverlässig die Bodenfeuchte und Temperatur deiner Erde messen – direkt visualisiert im Dashboard. Den Sensor bekommst du bspw. bei AliExpress schon für unter 5 Euro supergünstig!

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

🏠 Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

Warum Bodenfeuchtigkeit messen?

Eine smarte Bewässerung beginnt mit Daten. Viele Pflanzen benötigen sehr spezifische Feuchtigkeitsbedingungen. Besonders bei empfindlichen Arten oder Hochbeeten lohnt es sich, den Feuchtigkeitswert zu kennen – bevor gegossen wird.

Mit dem TS0601_soil_3 bekommst du:

  • Echtzeit-Daten zur Bodenfeuchtigkeit
  • Zusätzliche Werte wie Bodentemperatur
  • Batterieinformationen
  • Eine langlebige Zigbee-Lösung, die ohne WLAN auskommt

Der Sensor: TS0601_soil_3 im Überblick

🔹 Kommunikation: Zigbee 3.0
🔹 Integration: vollständig unterstützt durch Zigbee2MQTT
🔹 Messwerte:
moisture (0–100%)
temperature (°C)
🔹 Batterie: 2x AA (hält mehrere Monate)
🔹 Wetterfest: Ja (für Outdoor geeignet)

💡 Hinweis: Dieses Modell ist auch unter anderen Markenbezeichnungen erhältlich, z. B. als Tuya- oder Moes-Sensor.

So bindest du den Bodenfeuchtigkeitssensor in Zigbee2MQTT und Home Assistant ein 🔌📡

Damit der Bodenfeuchtesensor TS0601_soil_3 in deinem Smart Home zuverlässig arbeitet, musst du ihn zuerst in Zigbee2MQTT einbinden und anschließend die Daten in Home Assistant sichtbar machen. Hier zeige ich dir genau, wie du das machst.

✅ Voraussetzungen

Bevor du loslegst, stelle sicher, dass du Folgendes bereits eingerichtet hast:

  • Einen laufenden Home Assistant (z. B. auf einem Raspberry Pi, Home Assistant OS, Docker o. ä.)
  • Zigbee2MQTT ist installiert und läuft (z. B. als Add-on oder Container)
  • Du hast einen Zigbee-Stick, z. B. den Sonoff Zigbee 3.0 USB Dongle Plus
  • Der MQTT-Broker (z. B. Mosquitto) ist eingerichtet und mit Zigbee2MQTT und Home Assistant verbunden

🔧 Schritt 1: Sensor in Pairing-Modus versetzen

  1. Lege 2 neue AA-Batterien in den Sensor ein.
  2. Drücke den kleinen Knopf auf der Rückseite für 5 Sekunden, bis die LED blinkt.
    → Der Sensor befindet sich jetzt im Pairing-Modus.

📌 Tipp: Achte darauf, dass der Sensor während des Pairings in der Nähe deines Zigbee-Sticks ist (max. 3–4 m).


🧩 Schritt 2: Gerät in Zigbee2MQTT hinzufügen

  1. Öffne die Web-Oberfläche von Zigbee2MQTT (z. B. über http://deine-ip:8080).
  2. Klicke oben rechts auf den Button „Permit join (All)” bzw. „Anlernen aktivieren (alle)”, damit neue Geräte sich verbinden dürfen.
  3. Innerhalb weniger Sekunden sollte der Sensor auftauchen – meist mit dem Namen TS0601_soil_3 oder einer Gerätekennung wie 0x123456789abcdef.
  4. Klicke auf das neue Gerät, vergib optional einen eigenen Namen (z. B. Pflanzensensor) und speichere. Dabei kannst du den Namen in Home Assistant ebenfalls direkt aktualisieren lassen. Das Gerät wird in Home Assistant sofort hinzugefügt, wenn du Zigbee2MQTT bereits eingebunden hast.

📥 Jetzt liest Zigbee2MQTT bereits Daten vom Sensor ein, z. B.:

{
    "battery": 6,
    "battery_state": "low",
    "last_seen": "2025-07-13T20:11:38.892Z",
    "linkquality": 255,
    "soil_moisture": 6,
    "temperature": 23.4,
    "temperature_unit": "celsius"
}

🏠 Schritt 3: Integration in Home Assistant

Sobald Zigbee2MQTT das Gerät kennt und dein MQTT-Broker korrekt verbunden ist, erkennt Home Assistant automatisch alle verfügbaren Sensorwerte als Entitäten.

So findest du sie:

  1. Gehe in Home Assistant zu „Einstellungen → Geräte & Dienste → MQTT → Geräte“.
  2. Du siehst dort nun dein neues Gerät, z. B. Pflanzensensor mit allen Entitäten.

Mit diesen Schritten ist der Sensor komplett eingebunden und liefert dauerhaft Messdaten, die du für Visualisierungen, Benachrichtigungen oder Automatisierungen nutzen kannst – alles lokal, ohne Cloud, und zuverlässig per Zigbee.

Automatisierungsbeispiel

alias: Pflanzentracker
description: ""
triggers:
  - trigger: numeric_state
    entity_id:
      - sensor.bodenfeuchtigkeitssensor_soil_moisture
    below: 40
conditions: []
actions:
  - action: notify.smartphones
    metadata: {}
    data:
      title: 💦 Pflanze gießen 💦
      message: Deine Pflanze durstet nach dir!
      data:
        notification_icon: mdi:tree
        channel: Notfall
        priority: high
        ttl: 0
        color: purple
mode: single

🔔 Was macht diese Automatisierung?

Die Automatisierung überwacht die Bodenfeuchtigkeit eines Sensors (sensor.bodenfeuchtigkeitssensor_soil_moisture) und sendet eine Push-Benachrichtigung, wenn der Wert unter 40 % fällt. Das ist ein Hinweis darauf, dass deine Pflanze gegossen werden sollte.

🪴 Wann ist das nützlich?

Diese Automatisierung hilft dir dabei, rechtzeitig ans Gießen erinnert zu werden, ohne ständig selbst die Werte kontrollieren zu müssen. Gerade bei heißen Tagen oder empfindlichen Pflanzen kann das sehr hilfreich sein.

Du kannst das Ganze natürlich nach Belieben an deine Bedürfnisse anpassen bspw. mit Zeitbedingungen (z. B. nur tagsüber), damit du nicht aus dem Bett geworfen wirst.

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit: Smarte Bodenfeuchtigkeitsmessung – ein echter Gamechanger für Pflanzenfreunde 🌿📊

Die smarte Messung der Bodenfeuchtigkeit ist mehr als ein technisches Spielzeug – sie ist ein echter Gamechanger für alle, die Pflanzen lieben. Egal, ob du einen kleinen Kräutergarten auf dem Balkon pflegst, ein Hochbeet im Garten bewirtschaftest oder empfindliche Zimmerpflanzen betreust: Die genaue Kenntnis des aktuellen Bodenfeuchtewerts hilft dir dabei, gesünder, gezielter und nachhaltiger zu gießen.

Mit dem Zigbee-Bodenfeuchtesensor TS0601_soil_3 in Kombination mit Home Assistant und Zigbee2MQTT erhältst du jederzeit einen genauen Überblick über den Zustand deiner Erde. Das bedeutet: Kein Rätselraten mehr, keine vertrockneten Wurzeln oder Staunässe durch Überwässerung. Du siehst exakt, wann deine Pflanzen Wasser brauchen – und kannst darauf reagieren, bevor es kritisch wird.

Gleichzeitig lernst du deine Pflanzen besser kennen:

  • Wie schnell trocknet die Erde an heißen Tagen aus?
  • Welche Unterschiede gibt es je nach Standort, Topfgröße oder Pflanzensorte?
  • Reagieren die Pflanzen empfindlich auf zu nasse oder zu trockene Phasen?

Diese Erkenntnisse sind Gold wert – nicht nur für Hobbygärtner, sondern auch für Technik-Enthusiasten, die ihr Smart Home sinnvoll erweitern wollen. Denn während smarte Lampen oft nur Spielerei sind, bringt dir ein smarter Garten echten Mehrwert: mehr Verständnis, bessere Pflege, weniger Gießstress.

Ein weiterer Pluspunkt: Die lokale Verarbeitung über Zigbee2MQTT und Home Assistant macht dich unabhängig von Cloud-Diensten oder App-Accounts. Deine Daten bleiben bei dir – und das System funktioniert zuverlässig auch ohne Internet.

Zusammengefasst:
Die Kombination aus Zigbee-Sensor und Home Assistant ist der ideale Einstieg in einen datenbasierten, smarten Umgang mit deinen Pflanzen. Du machst dir das Leben leichter, sparst Wasser und sorgst gleichzeitig für gesunde, vitale Pflanzen – ganz ohne automatische Bewässerung, einfach nur mit besserem Wissen.

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https://sascha-brockel.de/home-assistant-smart-garden-bodenfeuchtigkeitsmessung/feed/ 0 2484 Home Assistant: Smart Garden mit Bodenfeuchtigkeitsmessung - Sascha Brockel Messe Bodenfeuchte & Temperatur deiner Pflanzen günstig und einfach mit dem Zigbee-Sensor TS0601_soil_3 in Home Assistant via Zigbee2MQTT. Home Assistant,Smart Home,Test,Zigbee,home assistant Haozee intelligenter Bodenfeuchtesensor, Zigbee-Hub erforderlich, kapazitiver Fühler, Feuchtigkeits-/Temperaturmesser für die Gartenbepflanzung, kompatibel mit Home Assistant Zigbee2mqtt Prime Haozee Smart Zigbee Bodenfeuchtesensor, erfordert TUYA HUB, unterstützt Zigbee2mqtt Home Assistant, Feuchtigkeitsmesser für Pflanzen mit Echtzeiterkennung, Bodenmesser für den Garten Prime Tolesum Smart Zigbee Feuchtigkeitsmessgerät Pflanzen,Smart Bodenfeuchtesensor,erfordert TUYA HUB,unterstützt Zigbee2mqtt Home Assistant,Feuchtigkeits/Temperaturmessgerät für Gartenbe Pflanzung Prime TS0601_soil_3
Refoss R11: So machst du deine Steckdose unsichtbar smart https://sascha-brockel.de/refoss-r11-so-machst-du-deine-steckdose-unsichtbar-smart/ https://sascha-brockel.de/refoss-r11-so-machst-du-deine-steckdose-unsichtbar-smart/#respond Thu, 24 Jul 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2512 Möchtest du dein Zuhause endlich smart machen – aber ohne auffällige Steckermodule oder sichtbare Technik? Dann ist der Refoss R11 Smart Relay Switch genau das richtige Werkzeug für dich. Dieses kleine Unterputz-Relais verschwindet in der Wand und macht vorhandene Steckdosen oder Lichtschalter intelligent – ganz ohne zusätzliche Geräte oder Designkompromisse. […]

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Möchtest du dein Zuhause endlich smart machen – aber ohne auffällige Steckermodule oder sichtbare Technik? Dann ist der Refoss R11 Smart Relay Switch genau das richtige Werkzeug für dich. Dieses kleine Unterputz-Relais verschwindet in der Wand und macht vorhandene Steckdosen oder Lichtschalter intelligent – ganz ohne zusätzliche Geräte oder Designkompromisse.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Welche praktischen Automationen möglich sind
  • Warum ein Smart-Relais die clevere Alternative zu Smart Plugs ist
  • Wie der Refoss R11 funktioniert
  • Welche technischen Details du kennen solltest
  • Wie du ihn installierst und was du beachten musst

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

💡 Warum ein Smart-Relais?

Wenn du bereits smarte Geräte nutzt oder damit anfangen willst, kennst du wahrscheinlich Smart Plugs – diese Adapter, die du einfach in die Steckdose steckst. Klingt einfach, ist aber oft optisch störend, besonders wenn du dein Zuhause minimalistisch oder unauffällig einrichten willst.

Ein Smart-Relais wie der Refoss R11 hat gegenüber herkömmlichen Smart Plugs entscheidende Vorteile:

  • ✅ Unsichtbare Integration: Das Relais wird in der Unterputzdose hinter deinem Lichtschalter oder der Steckdose installiert – du siehst es nicht, spürst aber den vollen Smart-Home-Komfort.
  • ✅ Beibehaltung vorhandener Schalter/Designs: Du kannst weiterhin deine normalen Schalter oder Steckdosen verwenden – das Design bleibt erhalten.
  • ✅ Zentrale Steuerung & Automatisierung: Über die App oder per Sprachsteuerung steuerst du deine Geräte flexibel, ohne dich auf einen Hersteller zu beschränken.
  • ✅ Smart-Home-Integration ohne Gateway: Das Relais funktioniert über WLAN – du brauchst also keine zusätzliche Bridge oder Zentrale.

⚙ Technische Details zum Refoss R11

Basierend auf der Refoss Open API Dokumentation (siehe docs.refoss.net) und ergänzenden Herstellerangaben:

  • Abmessung: etwa 42 × 42 × 20 mm – passt in die meisten Unterputzdosen (mindestens 45 mm empfohlen)
  • Versorgung: 100–240 V AC, 50/60 Hz
  • Max. Schaltlast: 10 A / ≈ 2300 W
  • WLAN: 2,4 GHz (kein 5 GHz)
  • Netzwerk-Protokolle: JSON‑RPC über HTTP, WebSocket oder MQTT (laut Open API)
  • Kompatibilität: Apple HomeKit, Amazon Alexa, Google Assistant
  • App‑Steuerung: über Refoss- oder Meross-App, App‑Szenen & Timer, keine Bridge nötig
  • Sprachsteuerung: Siri, Alexa, Google Assistant
  • Modus: Taster- oder Schaltermodus (einstellbar)
  • Schutz: Überlast- und Überspannungsschutz (laut Hersteller)
  • Open API-Fähigkeit: volle JSON‑RPC-Zugänge lokal – ideal für Entwickler/automatisierte Steuerung ohne Cloud

➡ Mehr technische Infos findest du direkt beim Hersteller:
👉 Produktseite Refoss R11

10% Rabatt auf Refoss R11

Du bekommst 10% Rabatt für den Refoss R11 über meinen Link: https://refoss.net/products/smar-relay-switch-r11?ref=sashb

🧠 Warum du den Refoss R11 mit Home Assistant verwenden solltest

  • 100 % lokale Steuerung ohne Cloud – günstig, sicher, zuverlässig
  • Voller Zugang zur Open API, WebSocket, HTTP, MQTT – unbegrenzte Automatisierungsmöglichkeiten
  • Automatische Geräteerkennung nach Installation – keine manuelle IP-Eingabe
  • Kompakt, kompatibel mit HomeKit & HA – ideal in gemischten Smart‑Home‑Umgebungen

Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 01:10 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

🛠 Installation: So geht’s

Die Installation ist einfach – sofern du grundlegende Kenntnisse in der Elektrotechnik hast. Andernfalls solltest du die Montage von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Hier die wichtigsten Schritte im Überblick:

  1. Strom & Sicherung abschalten! Sicherheit geht vor – unbedingt den Leitungsschutzschalter auslösen.
  2. Schalter oder Steckdose ausbauen: Du brauchst Zugang zur Unterputzdose.
  3. Relais verkabeln:
    • Der Refoss R11 benötigt L (Phase), N (Neutralleiter) sowie einen Anschluss für den Schalterkontakt (S1/S2).
    • Die Verkabelung hängt vom Einsatzzweck ab (z. B. Steckdose oder Lichtschalter).
  4. Relais in die Dose einsetzen: Achte auf genügend Platz – 45 mm Tiefe sind ideal.
  5. Strom wieder einschalten & App verbinden: Jetzt kannst du den R11 über die Refoss App oder direkt über Apple HomeKit hinzufügen.
  6. Testen und konfigurieren: Schalterfunktion prüfen, Automationen einrichten.

🛑 Wichtig: Elektrische Installationen im 230V-Bereich dürfen nur von qualifizierten Fachkräften durchgeführt werden. Lebensgefahr bei unsachgemäßer Installation!

Einbau in eine Steckdose

Installation von HACS und Integration von Refoss RPC in Home Assistant

Es macht übrigens außerdem noch Sinn die Integration Meross LAN aus dem HACS zu installieren. Diese bietet noch ein paar andere Entitäten für dasselbe Geräte als Refoss RPC.

Schritt 1: Installation von HACS in Home Assistant

Home Assistant Community Store (HACS) ist ein benutzerdefiniertes Add-on für Home Assistant, das den Zugriff auf eine Vielzahl von benutzerdefinierten Integrationen und Plugins ermöglicht, die von der Community entwickelt wurden. So installierst du HACS:

  1. Voraussetzungen prüfen: Stelle sicher, dass dein Home Assistant idealerweise auf dem neuesten Stand ist.
  2. Download Skript ausführen: Für die Docker-Container Version oder die Core Version ein Terminal öffnen.
    • Docker: in den Container einwählen mit: docker exec -it homeassistant bash oder (ähnlich)
    • Core: zum Nutzer wechseln, der Home Assistant ausführt
    • Bei beiden Varianten folgenden Befehl ausführen:
      wget -O - https://get.hacs.xyz | bash -
  3. Home Assistant neu starten: Nachdem die Dateien kopiert wurden, starte Home Assistant neu.
  4. HACS in Home Assistant integrieren: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu „Konfiguration“ > „Integrationen“ > „Hinzufügen“ und suche nach HACS. Füge es hinzu und gib dein GitHub-Token ein, falls du dazu aufgefordert wirst.

Für die Supervised Version gerne nochmal in der Dokumentation von HACS selbst die Installation nachlesen.

Schritt 2: Refoss RPC-Integration über HACS hinzufügen

Nachdem HACS installiert ist, kann man Refoss RPC einfach hinzufügen:

  1. Öffne HACS: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu HACS.
  2. Integration suchen: Klicke auf „Integrationen“ und verwenden die Suchfunktion, um nach „Refoss RPC“ zu suchen oder klicke hier:
    Start Config Flow
  3. Refoss RPC installieren: Finde Refoss RPC in der Liste und klicke auf „Installieren“. Dadurch wird die Integration zu deinem Home Assistant hinzugefügt.
  4. Home Assistant neu starten: Starte Home Assistant erneut, um die Änderungen zu übernehmen.
  5. Refoss RPC konfigurieren: Nach dem Neustart kannst du Refoss RPC über „Konfiguration“ > „Integrationen“ in Home Assistant einrichten und anpassen.

Abschluss

Mit diesen Schritten hast du HACS erfolgreich in deinem Home Assistant installiert und die Refoss RPC-Integration hinzugefügt. Diese leistungsstarke Kombination eröffnet eine Welt voller zusätzlicher Funktionen und Anpassungen, die von der Home Assistant-Community entwickelt wurden und werden. Es folgen weitere Blogbeiträge und Videos zu nützlichen Integrationen. Wenn du das nicht verpassen möchtest, abonniere meinen YouTube-Kanal!

✅ 5 clevere Automatisierungen mit dem Refoss R11 – basierend auf Verbrauch

🔁 1. Waschmaschine-Fertigmeldung

Du kannst erkennen, wann die Waschmaschine fertig ist, indem du ihren Stromverbrauch über eine smarte Steckdose mit Energieüberwachung misst. Sobald der Verbrauch deutlich sinkt (z. B. am Ende des Schleuderns), bekommst du eine Benachrichtigung auf dein Smartphone. Gleichzeitig kann der Refoss R11 automatisch die Steckdose abschalten, um Standby-Verbrauch zu verhindern.

🌡 2. Lüfter automatisch bei Heizbetrieb aktivieren

Wird ein Infrarotheizpanel oder Heizlüfter verwendet, kannst du dessen Aktivität ebenfalls über den Stromverbrauch erkennen. Sobald der Verbrauch über einen bestimmten Wert steigt (z. B. wenn das Gerät heizt), aktiviert Home Assistant den Refoss R11, um z. B. einen zusätzlichen Lüfter oder eine Umwälzpumpe einzuschalten – automatisch und passend zur Heizleistung.

🔌 3. Abschalten vergessener Geräte

Geräte wie ein Bügeleisen oder eine Heizplatte können zur Gefahr werden, wenn sie lange unbeaufsichtigt laufen. Mit einem Strommesser kannst du erkennen, wenn das Gerät über längere Zeit eine hohe Leistung zieht. Home Assistant kann daraufhin automatisch den Refoss R11 ausschalten und dir eine Warnung schicken – so vermeidest du Brandgefahr oder unnötigen Stromverbrauch.

💡 4. Licht automatisch abschalten bei Nichtnutzung

Manche Lampen oder Beleuchtungssysteme bleiben versehentlich an, obwohl sie kaum genutzt werden – das lässt sich ebenfalls über einen sehr niedrigen Stromverbrauch (z. B. unter 3 Watt) feststellen. Bleibt der Verbrauch für längere Zeit niedrig, kann Home Assistant das Licht über den Refoss R11 abschalten, um Energie zu sparen.

🛋 5. TV-gesteuerte Ambiente-Beleuchtung

Wenn dein Fernseher über eine smarte Steckdose mit Verbrauchsmessung angeschlossen ist, kann Home Assistant erkennen, ob du gerade fernsiehst. Sobald der TV eingeschaltet ist und Strom verbraucht, wird automatisch die Hintergrundbeleuchtung oder ein Ambilight über den Refoss R11 aktiviert. Schaltet sich der Fernseher später ab, wird das Licht automatisch wieder deaktiviert – ganz ohne manuelles Eingreifen.

Umsetzung im YouTube-Video

https://youtu.be/mCqH-7ruuHA

🤝 Community & Austausch

Refoss unterstützt aktiv die DIY- und Home-Assistant-Community. Wenn du Feedback hast oder dich mit anderen austauschen möchtest, schau unbedingt hier vorbei:

Jede Erfahrung, Automation oder Verbesserungsidee hilft anderen Smart-Home-Fans weiter!

🧠 Fazit: Kleine Technik, große Wirkung

Der Refoss R11 ist ein echter Gamechanger für alle, die ihre Steckdosen oder Lichtschalter smart machen wollen – ohne sichtbare Technik oder Design-Einbußen. Durch die WLAN-Anbindung, die Unterstützung aller großen Sprachassistenten und die Möglichkeit zur Unterputzmontage, ist er ideal für dein minimalistisches, intelligentes Zuhause.

Wenn du auf eine diskrete, leistungsstarke und zukunftssichere Lösung setzt – dann ist der Refoss R11 dein smarter Partner.

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https://sascha-brockel.de/refoss-r11-so-machst-du-deine-steckdose-unsichtbar-smart/feed/ 0 2512 Refoss WLAN Steckdose Zeitschaltuhr Steckdose 4er Pack Smart Alexa Steckdose mit Fernbedienung, Smart Home WiFi Steckdose mit Sprachsteuerung, Smart Plug Funktioniert mit Alexa, Google Prime Refoss Smart Garagentoröffner WLAN Fernsteuerung mit App, Kompatibel mit Alexa, Google, Kein Hub erforderlich, 2,4GHz Prime Refoss Tasmota Steckdose WLAN Stromzähler Steckdose Mini ESP8266 Messsteckdose von Stromverbrauch Kompatibel mit Home Assistant, ioBroker, MQTT, Domoticz, OpenHAB, ZWAVE, 16A, 2,4GHz Prime 20250720_162227 Start Config Flow
Refoss P11S im Test: Smart Plug für Home Assistant inkl. Gewinn https://sascha-brockel.de/refoss-p11s-im-test-smart-plug-fur-home-assistant/ https://sascha-brockel.de/refoss-p11s-im-test-smart-plug-fur-home-assistant/#respond Mon, 21 Jul 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2508 Du möchtest deine Geräte smart steuern, Stromfresser entlarven und dein Zuhause automatisieren – und das möglichst einfach und günstig? Dann könnte der Refoss P11S Smart Plug genau das richtige Gadget für dich sein. In diesem Beitrag zeige ich dir, was der kleine Helfer kann, wie du ihn in Home Assistant […]

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Du möchtest deine Geräte smart steuern, Stromfresser entlarven und dein Zuhause automatisieren – und das möglichst einfach und günstig? Dann könnte der Refoss P11S Smart Plug genau das richtige Gadget für dich sein. In diesem Beitrag zeige ich dir, was der kleine Helfer kann, wie du ihn in Home Assistant integrierst und wie du einen gratis Smart Plug gewinnen kannst!

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Warum ein Smart Plug? Die unterschätzte Schaltzentrale deines Smart Homes

Ein Smart Plug – also eine smarte WLAN-Steckdose – wirkt auf den ersten Blick wie ein simples Gadget. Doch seine Möglichkeiten reichen weit über das Ein- und Ausschalten per App hinaus. Du kannst damit Geräte in dein Smart Home integrieren, die selbst nicht smart sind – zum Beispiel Kaffeemaschinen, Ventilatoren, Luftentfeuchter oder sogar das Aquarium-Licht. Aber der wahre Gamechanger liegt in der Kombination aus Energie-Monitoring und Automatisierung.

🔌 Stromverbrauch sichtbar machen:
Viele Geräte ziehen auch im Standby-Modus Strom. Mit einem Smart Plug wie dem Refoss P11S kannst du genau messen, wie viel Energie ein Gerät tatsächlich verbraucht – in Echtzeit und mit detaillierten Verlaufsgrafiken.

📊 Energieeffizienz steigern:
Sobald du weißt, welche Geräte Stromfresser sind, kannst du gezielt handeln: automatisiert abschalten, Laufzeiten einschränken oder Regeln definieren wie „Schalte das Gerät aus, wenn es 30 Minuten lang unter 5 W verbraucht“.

🧠 Smart Home wirklich smart machen:
Ein Smart Plug ist oft der einfachste Weg, klassische Geräte in Automationen einzubinden. Und mit Unterstützung für Home Assistant, Alexa, Google Assistant und HomeKit kannst du komplexe Szenarien erstellen – lokal, cloudfrei und sicher.

Technische Details: Refoss P11S im Überblick

Der Refoss P11S ist nicht nur irgendeine smarte Steckdose. Er hebt sich besonders durch seine breite Kompatibilität und offene API hervor:

  • ✅ Offene API & MQTT: Ideal für Home Assistant Nutzer:innen – vollständige Integration ohne Cloud-Zwang
  • ✅ HomeKit kompatibel: Kein Hub erforderlich
  • ✅ Leistungsüberwachung: Zeigt in der App aktuelle Leistung (W), Spannung (V), Stromstärke (A) und Gesamtverbrauch (kWh)
  • ✅ Lastabschaltung: Überlastschutz für angeschlossene Geräte
  • ✅ 2,4 GHz WLAN: Stabile Verbindung ohne Zusatzgeräte
  • ✅ Kompakte Bauform: Belegt keine benachbarte Steckdose
  • ✅ Planung & Timer: Zeitgesteuertes Ein-/Ausschalten direkt in der App
  • ✅ Maximale Last: 16A / 4160W – auch für leistungsstarke Geräte geeignet

➡ Mehr technische Infos findest du direkt beim Hersteller:
👉 Produktseite Refoss P11S

10% Rabatt auf Refoss P11S

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Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 01:10 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Home Assistant Integration & Automationsideen

Die Anbindung an Home Assistant ist dank MQTT oder HomeKit-Anbindung besonders nutzerfreundlich. Nach wenigen Schritten erscheint der Plug als schaltbares Gerät mit Energie-Monitoring in deiner Oberfläche – vollständig lokal gesteuert.

🔧 Beispiele für Automationen mit dem Refoss P11S in Home Assistant:

  • Stromspar-Automation:
    Wenn der Energieverbrauch unter 3 W fällt → Steckdose ausschalten
    → Ideal für Waschmaschinen oder Ladegeräte, die nach dem Ladevorgang in Standby gehen
  • Verbrauchs-Alarm:
    Wenn der Verbrauch eines Geräts über 1500 W steigt → Push-Nachricht aufs Smartphone
    → Frühwarnung für Heizlüfter, Wasserkocher oder andere leistungsstarke Verbraucher
  • Zeitschaltung mit Sonnenstand:
    Schalte Aquarium-Beleuchtung 30 Minuten nach Sonnenaufgang ein
    → Perfekte Abstimmung mit Tageslicht über Home Assistant’s sun-Integration
  • Abwesenheitsmodus:
    Wenn alle Personen abwesend → alle nicht benötigten Plugs deaktivieren
    → Automatische Stromersparnis, z. B. bei Router, TV oder HiFi-Anlagen

Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt – vor allem, wenn du mehrere Smart Plugs im Haus verteilst.

Installation von HACS und Integration von Refoss RPC in Home Assistant

Es macht übrigens außerdem noch Sinn die Integration Meross LAN aus dem HACS zu installieren. Diese bietet noch ein paar andere Entitäten für dasselbe Geräte als Refoss RPC.

Schritt 1: Installation von HACS in Home Assistant

Home Assistant Community Store (HACS) ist ein benutzerdefiniertes Add-on für Home Assistant, das den Zugriff auf eine Vielzahl von benutzerdefinierten Integrationen und Plugins ermöglicht, die von der Community entwickelt wurden. So installierst du HACS:

  1. Voraussetzungen prüfen: Stelle sicher, dass dein Home Assistant idealerweise auf dem neuesten Stand ist.
  2. Download Skript ausführen: Für die Docker-Container Version oder die Core Version ein Terminal öffnen.
    • Docker: in den Container einwählen mit: docker exec -it homeassistant bash oder (ähnlich)
    • Core: zum Nutzer wechseln, der Home Assistant ausführt
    • Bei beiden Varianten folgenden Befehl ausführen:
      wget -O - https://get.hacs.xyz | bash -
  3. Home Assistant neu starten: Nachdem die Dateien kopiert wurden, starte Home Assistant neu.
  4. HACS in Home Assistant integrieren: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu „Konfiguration“ > „Integrationen“ > „Hinzufügen“ und suche nach HACS. Füge es hinzu und gib dein GitHub-Token ein, falls du dazu aufgefordert wirst.

Für die Supervised Version gerne nochmal in der Dokumentation von HACS selbst die Installation nachlesen.

Schritt 2: Refoss RPC-Integration über HACS hinzufügen

Nachdem HACS installiert ist, kann man Refoss RPC einfach hinzufügen:

  1. Öffne HACS: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu HACS.
  2. Integration suchen: Klicke auf „Integrationen“ und verwenden die Suchfunktion, um nach „Refoss RPC“ zu suchen oder klicke hier:
    Start Config Flow
  3. Refoss RPC installieren: Finde Refoss RPC in der Liste und klicke auf „Installieren“. Dadurch wird die Integration zu deinem Home Assistant hinzugefügt.
  4. Home Assistant neu starten: Starte Home Assistant erneut, um die Änderungen zu übernehmen.
  5. Refoss RPC konfigurieren: Nach dem Neustart kannst du Refoss RPC über „Konfiguration“ > „Integrationen“ in Home Assistant einrichten und anpassen.

Abschluss

Mit diesen Schritten hast du HACS erfolgreich in deinem Home Assistant installiert und die Refoss RPC-Integration hinzugefügt. Diese leistungsstarke Kombination eröffnet eine Welt voller zusätzlicher Funktionen und Anpassungen, die von der Home Assistant-Community entwickelt wurden und werden. Es folgen weitere Blogbeiträge und Videos zu nützlichen Integrationen. Wenn du das nicht verpassen möchtest, abonniere meinen YouTube-Kanal!

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🤝 Community & Austausch

Refoss unterstützt aktiv die DIY- und Home-Assistant-Community. Wenn du Feedback hast oder dich mit anderen austauschen möchtest, schau unbedingt hier vorbei:

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Fazit

Der Refoss P11S ist mehr als nur ein Ein/Aus-Schalter. Mit präzisem Energie-Monitoring, MQTT-Support, HomeKit-Anbindung und seiner offenen API bietet er Smart-Home-Nutzer:innen echte Flexibilität. Wenn du dein Zuhause effizienter und smarter gestalten willst, ist dieser Plug eine lohnenswerte Investition – oder mit etwas Glück sogar ein Gewinn.

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https://sascha-brockel.de/refoss-p11s-im-test-smart-plug-fur-home-assistant/feed/ 0 2508 Refoss P11S im Test: Smart Plug für Home Assistant inkl. Gewinn - Sascha Brockel Refoss P11S Smart Plug im Test: Smarte Steckdose mit Home Assistant, Verbrauchsanzeige & Gewinnspiel auf YouTube – jetzt mitmachen! Home Assistant,Smart Home,Test,refoss Refoss WLAN Steckdose Zeitschaltuhr Steckdose 4er Pack Smart Alexa Steckdose mit Fernbedienung, Smart Home WiFi Steckdose mit Sprachsteuerung, Smart Plug Funktioniert mit Alexa, Google Prime Refoss Smart Garagentoröffner WLAN Fernsteuerung mit App, Kompatibel mit Alexa, Google, Kein Hub erforderlich, 2,4GHz Prime Refoss Tasmota Steckdose WLAN Stromzähler Steckdose Mini ESP8266 Messsteckdose von Stromverbrauch Kompatibel mit Home Assistant, ioBroker, MQTT, Domoticz, OpenHAB, ZWAVE, 16A, 2,4GHz Prime Start Config Flow
Home Assistant & Paperless-NGX verbinden: Smarte Dokumente https://sascha-brockel.de/home-assistant-paperless-ngx-verbinden-smarte-dokumente/ https://sascha-brockel.de/home-assistant-paperless-ngx-verbinden-smarte-dokumente/#respond Mon, 14 Jul 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2450 Smart Home trifft auf digitale Ordnung – und das auf deinem eigenen Server.Wenn du Home Assistant für dein Smart Home nutzt und Paperless-NGX zur digitalen Dokumentenverwaltung einsetzt, kannst du durch ihre Kombination ein echtes Automatisierungs-Kraftpaket schaffen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du beide Tools sinnvoll miteinander verknüpfst – […]

Der Beitrag Home Assistant & Paperless-NGX verbinden: Smarte Dokumente erschien zuerst auf Sascha Brockel.

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Smart Home trifft auf digitale Ordnung – und das auf deinem eigenen Server.
Wenn du Home Assistant für dein Smart Home nutzt und Paperless-NGX zur digitalen Dokumentenverwaltung einsetzt, kannst du durch ihre Kombination ein echtes Automatisierungs-Kraftpaket schaffen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du beide Tools sinnvoll miteinander verknüpfst – einfach, effizient und sicher.

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

🔧 Warum diese Kombination Sinn ergibt

Home Assistant ist die Schaltzentrale deines Smart Homes – du steuerst alles von Licht bis Sicherheit. Paperless-NGX dagegen hilft dir, deine Papierflut zu bändigen und Dokumente digital zu verwalten. Gemeinsam sorgen sie für maximale Kontrolle über dein digitales Zuhause – inklusive automatisierter Workflows.

Stell dir vor: Eine neue Rechnung flattert per Mail herein oder wird gescannt. Paperless-NGX erkennt automatisch den Anbieter, das Datum und den Betrag. Gleichzeitig informiert dich Home Assistant darüber – oder triggert sogar Aktionen:

  • Lichtbenachrichtigung bei neuer Rechnung
  • Push-Nachricht bei Steuerdokumenten
  • Erinnerung im Kalender bei Zahlungsfristen
  • Automatischer Upload von Dokumenten in die Cloud oder dein NAS

Was ist Paperless-NGX?

Paperless-NGX ist ein leistungsfähiges, selbst gehostetes Dokumentenmanagement-System (DMS), das dir dabei hilft, Ordnung in dein digitales Dokumentenchaos zu bringen. Es basiert auf dem ursprünglichen Open-Source-Projekt „Paperless“ und wurde unter dem Namen „Paperless-NGX“ als modernisierte, aktiv gepflegte und stark verbesserte Variante weiterentwickelt.

Hier zur Paperless-NGX Installation.

🧾 Die Grundidee: Dokumente digital erfassen & durchsuchbar machen

Mit Paperless-NGX kannst du alle deine papierbasierten oder digitalen Dokumente zentral verwalten. Egal ob eingescannte Rechnungen, Briefe, Verträge oder PDF-Dokumente per E-Mail – alles wird strukturiert abgelegt, automatisch verschlagwortet und mithilfe von OCR (Optical Character Recognition) durchsuchbar gemacht. Dabei ist es egal, ob das Dokument aus dem Scanner kommt, als PDF hochgeladen wurde oder per E-Mail an Paperless weitergeleitet wird.

🧠 Intelligente Texterkennung mit OCR

Ein zentrales Feature ist die integrierte Texterkennung. Dank OCR werden Inhalte automatisch ausgelesen – sogar aus handschriftlichen oder schlecht gescannten Dokumenten (je nach Qualität). Das ermöglicht es dir, nicht nur nach Dateinamen, sondern auch nach Inhalten zu suchen – z. B. nach dem Namen eines Absenders, einer Rechnungsnummer oder einem bestimmten Betrag.

🏷 Automatisches Tagging & Dokumentenklassifizierung

Paperless-NGX nutzt Konsumenten (consumers) – das sind kleine Regeln oder Skripte, die automatisch Dokumente erkennen, verschlagworten (taggen), kategorisieren und archivieren. Beispielsweise erkennt das System, dass es sich bei einem bestimmten PDF um eine Stromrechnung von deinem Versorger handelt, und weist es der Kategorie „Nebenkosten“ zu, versieht es mit dem Tag „Strom“ und legt es im passenden Jahr ab.

Du kannst die Regeln individuell anpassen – entweder durch einfache Benutzeroberflächen oder durch reguläre Ausdrücke (RegEx), wenn du tiefer einsteigen willst.

📥 Mehrere Importquellen möglich

Dokumente gelangen auf verschiedenen Wegen in Paperless-NGX:

  • Direkter Upload über die Weboberfläche
  • Automatischer Import aus einem lokalen Ordner (z. B. vom Scanner)
  • E-Mail-Import über eine dedizierte IMAP-Schnittstelle
  • API-Upload durch andere Anwendungen

Damit kannst du z. B. deinen Scanner oder Multifunktionsdrucker so konfigurieren, dass er Dokumente direkt an Paperless-NGX übergibt – vollautomatisch.

🗃 Suchfunktion & Filter

Die intuitive Weboberfläche bietet dir eine mächtige Suchfunktion mit verschiedenen Filtern – nach Datum, Kategorie, Schlagwort, Quelle, Dokumenttyp und vielem mehr. Du findest also in Sekunden jedes Dokument – auch Jahre später. Ideal für Steuererklärungen, Garantien oder Vertragsüberprüfungen.

🔒 Datenschutz & Selbst-Hosting

Ein großer Vorteil: Paperless-NGX läuft komplett lokal bei dir – z. B. auf einem NAS, Raspberry Pi, Linux-Server oder via Docker. Du behältst die volle Kontrolle über deine Daten. Keine Cloud, kein externer Anbieter, keine Abo-Kosten. Ideal für alle, die Wert auf Datenschutz und digitale Souveränität legen.

🧩 Erweiterbar & API-freundlich

Dank einer gut dokumentierten REST-API kannst du Paperless-NGX leicht in andere Systeme integrieren – wie z. B. Home Assistant, Zapier, n8n oder individuelle Skripte. So lassen sich clevere Automationen realisieren – vom Lichtsignal bei neuer Rechnung bis zur automatischen Weiterleitung an deine Steuerberatung.

Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 15:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

⚙ So integrierst du Paperless-NGX in Home Assistant

  1. Paperless-NGX mit Docker aufsetzen
    Am besten installierst du Paperless-NGX via Docker-Compose auf demselben Server, auf dem Home Assistant läuft (z. B. auf einem Raspberry Pi, Intel NUC oder einem Homeserver). Dazu findest du bereits einen passenden Artikel samt Video bei mir: Paperless-NGX
  2. Integration nutzen (dazu im restlichen Artikel mehr):
    Seit neuestem gibt es eine offizielle Integration von Paperless-NGX für Home Assistant.
  3. REST-API nutzen
    Paperless-NGX bietet eine moderne REST-API, die du in Home Assistant integrieren kannst. Eine simple Möglichkeit zur Integration in Home Assistant ist der rest-Sensor oder http-Sensor. Beispiel:
sensor:
  - platform: rest
    name: "Dokumente im Posteingang"
    resource: http://192.168.178.29:8001/api/documents/?correspondent__isnull=true
    value_template: "{{ value_json.count }}"
    scan_interval: 300

Damit liest Home Assistant regelmäßig den Status deines Paperless-Posteingangs aus. Der Vorteil von eigenen REST-Sensoren ist, dass man sie noch individueller gestalten kann. Aber es ist auch komplizierter.

🚀 Alle verfügbaren Sensoren und Features

Die Integration stellt eine Vielzahl an Sensoren bereit, die dir Echtzeit-Einblicke in den Status deines Paperless‑ngx-Systems bieten:

  • correspondents – Anzahl definierter Ansprechpartner (Korrespondenzpartner)
  • document_types – Anzahl definierter Dokumenttypen
  • documents_inbox – Anzahl aktueller Dokumente im Eingangsordner (Posteingang)
  • tags – Anzahl definierter Tags
  • total_characters – Gesamtzahl der via OCR extrahierten Zeichen
  • total_documents – Gesamtzahl aller gespeicherten Dokumente
  • total_storage – Gesamter von Paperless‑ngx belegter Speicherplatz
  • available_storage – Noch verfügbarer Speicherplatz
  • status_database – Status der Datenbank (erreichbar/fehlerfrei)
  • status_index – Status des Dokumentenindexers
  • status_classifier – Status des Klassifikators (Automatische Tagging/Classifier-Service)
  • status_celery – Status des Celery-Task-Queues (Verarbeitung)**
  • status_redis – Verfügbarkeit des Redis-Dienstes (für Task-Queue)
  • status_sanity – Ergebnis der „Sanity Checks“ auf deine Dokumente

⚙ Wichtige Voraussetzungen & Hinweise vor der Nutzung

  1. 🔐 Mindestens Paperless‑ngx 2.15
    – Ältere Versionen werden nicht unterstützt.
  2. 📚 Leserechte (Permissions)
    – Du brauchst Leserechte für Dokumente, Tags, Dokumenttypen und Korrespondenzpartner.
  3. 🛠 Admin-Rechte empfohlen
    – Ohne Admin-Zugriff fehlen dir diagnostische Sensoren (z. B. Status: database, celery, redis etc.
  4. 🧾 API-Token erstellen
    – Melde dich bei Paperless‑ngx an → Profil → API Auth Token generieren → für Integration in Home Assistant verwenden

🛠 So richtest du die Integration ein

  1. Settings → Devices & Services → Add Integration
  2. Suche nach Paperless‑ngx
  3. Gib die URL deiner Instanz (z. B. http://192.168.178.29:8001) und den API‑Token ein.

💡 Nutzung & Integrationsmöglichkeiten

  • Dashboard-Funktionalität:
    Baue ein Übersichtspanel z. B. in Lovelace mit den Inbox- und Status-Sensoren.
  • Automatisierungen:
    Trigger basierend auf:
    • sensor.documents_inbox > 0
    • status_* (z. B. status_database == 'OFFLINE' für Ausfall-Warnungen)
  • Performance-Monitoring:
    Überwache Speicherplatz, Index-Status und OCR-Classifier direkt in Home Assistant.
  • Fehleralarmierung:
    Lasse dich benachrichtigen bei LDAP/DB-Ausfällen (z. B. status_database, status_celery).

🔔 Automation: Benachrichtigung bei neuen Dokumenten

Du willst sofort wissen, wenn neue Dokumente gescannt oder hochgeladen wurden? Mit dieser Automation bekommst du eine Push-Benachrichtigung, sobald im Paperless-Posteingang neue Dateien liegen – und das zeitverzögert nach 5 Minuten, um unnötige Alarme zu vermeiden.

alias: Paperless neue Dokumente
description: Benachrichtigung, wenn Paperless neue Dokumente bekommt
trigger:
  - platform: numeric_state
    entity_id: sensor.http_192_168_178_29_8001_dokumente_im_posteingang
    above: 0
    for:
      minutes: 5
action:
  - service: notify.smartphones
    data:
      title: Paperless hat Dokumente
      message: Sie haben Post.
      data:
        notification_icon: mdi:file-document-plus
        channel: Notfall
        importance: max
        priority: high
        ttl: 0
        color: orange
        timeout: 64800
mode: single

🧠 Erklärung:

  • trigger: Sobald mehr als 0 Dokumente im Posteingang liegen und das länger als 5 Minuten, löst die Automation aus.
  • action: Die Nachricht wird auf deine verbundenen Smartphones gepusht – inklusive hoher Priorität, Farbe und Icon.
  • Du kannst natürlich auch weitere Aktionen ergänzen: z. B. LED-Benachrichtigungen, Sprachausgaben via TTS oder Anzeige auf einem Dashboard.

🔗 Weitere Möglichkeiten & Ideen

  • 📅 Automatische Erinnerung bei Fristen (Versicherungen, Rechnungen, Steuer)
  • 📠 Integration deines Netzwerkscanners als Trigger für die Paperless-OCR-Verarbeitung
  • 💡 NFC-Tag-gestützte Scans: Dokumente einscannen durch einfaches Tippen mit dem Smartphone

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Mit der Kombination aus Home Assistant und Paperless-NGX erschaffst du dir einen vollautomatisierten, datensouveränen Workflow. Du weißt jederzeit, ob wichtige Dokumente eingetroffen sind – ohne ständig die Weboberfläche öffnen zu müssen. Dank Home Assistant kannst du diesen Prozess auch vollständig an deinen Alltag anpassen – ganz nach deinen Regeln.

Wenn du bereits beide Tools nutzt, ist diese Integration ein absoluter No-Brainer. Wenn nicht – ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, damit zu starten. 🚀

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https://sascha-brockel.de/home-assistant-paperless-ngx-verbinden-smarte-dokumente/feed/ 0 2450 Home Assistant & Paperless-NGX verbinden: Smarte Dokumente - Sascha Brockel Home Assistant mit Paperless-NGX integrieren: So kombinierst du Smart Home & Dokumentenmanagement perfekt miteinander! Docker,Home Assistant,Paperless,Selfhosted,Smart Home,paperless Epson WorkForce DS-410 Dokumentenscanner (Scanner, DIN A4, beidseitiges Scannen in einem Durchgang, 600dpi, USB 2.0) Prime Canon P-208II - imageFORMULA Mobiler Dokumentenscanner (Duplex DIN-A4 Einzug, Farbe, 600dpi, 8 Seiten/Min, 10 Blatt ADF, PDF durchsuchbar, OCR, Plug & Scan, Twain, schwarz) Prime Epson Wi-Fi Scanner ES-C320W, kompakter A4 Business Scanner mit geringem Stromverbrauch, Duplex-Einzugscanner mit vielseitiger Medienverarbeitung, schwarz Prime
DREO TurboPoly Fan 502S – Dein smarter Ventilator im Test! https://sascha-brockel.de/dreo-turbopoly-fan-502s-dein-smarter-ventilator-im-test/ https://sascha-brockel.de/dreo-turbopoly-fan-502s-dein-smarter-ventilator-im-test/#respond Mon, 30 Jun 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2445 Wenn die Temperaturen steigen und sich die heiße Luft in Deiner Wohnung staut, gibt es nur eins: schnelle, effektive Abkühlung. Genau hier kommt der DREO TurboPoly Fan 502S ins Spiel – ein leistungsstarker, smarter Ventilator, der nicht nur cool aussieht, sondern Dich und Deine Räume im Rekordtempo angenehm durchlüftet. Ich […]

Der Beitrag DREO TurboPoly Fan 502S – Dein smarter Ventilator im Test! erschien zuerst auf Sascha Brockel.

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Wenn die Temperaturen steigen und sich die heiße Luft in Deiner Wohnung staut, gibt es nur eins: schnelle, effektive Abkühlung. Genau hier kommt der DREO TurboPoly Fan 502S ins Spiel – ein leistungsstarker, smarter Ventilator, der nicht nur cool aussieht, sondern Dich und Deine Räume im Rekordtempo angenehm durchlüftet. Ich habe ihn ausgiebig getestet und verrate Dir in diesem Beitrag, warum er zu meinen Must-haves für den Sommer gehört.

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

In nur 1 Minute frische Luft im ganzen Raum

Stell Dir vor: Du kommst nach Hause, die Luft steht, und innerhalb von nur einer Minute sorgt der DREO TurboPoly Fan 502S für eine vollständige Luftzirkulation im Raum. Dank seines TurboAir-Technologie-Designs verteilt er die Luft gleichmäßig und effizient – egal ob im Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Home-Office. Hilfreich dabei ist die omnidirektionale Oszillation von bis zu 120°. Das heißt der Ventilator lässt sich sowohl horiziontal als auch vertikal bis zu 120° neigen.

💨 Luftstrom, der Dich umhaut: Mit 85 Fuß Reichweite (über 25 Meter!) bringt er auch die hinterste Ecke zum Atmen. Perfekt, wenn Du z. B. im Schlafzimmer keine direkte Zugluft möchtest, aber dennoch frische Luft spüren willst.

8 Geschwindigkeiten für jede Situation

Ob sanfte Brise beim Einschlafen oder kraftvolle Durchlüftung nach dem Sport: Mit 8 individuell einstellbaren Windstufen findest Du garantiert die passende Intensität für Deinen Bedarf. Die Steuerung ist dabei super einfach – entweder direkt am intuitiven digitalen Bedienfeld, per Fernbedienung, oder ganz bequem vom Sofa aus via DREO App. Oder sogar inoffiziell über eine Home Assistant Integration.

Flüsterleise mit nur 23 dB – ideal für die Nacht

Besonders beeindruckt hat mich, wie leise der Ventilator im Betrieb ist. Im Sleep-Modus erzeugt er gerade mal 23 Dezibel – das entspricht dem Rascheln von Blättern. Du kannst also problemlos schlafen, lesen oder entspannen, ohne vom Ventilator gestört zu werden.

🌙 Tipp: Aktiviere den Nachtmodus in der App und genieße kühle Luft bei minimalem Geräuschpegel. Ideal auch fürs Kinderzimmer!

Volle Kontrolle – auch per Sprachassistenten

Der TurboPoly Fan 502S ist ein echtes Smart Home Gerät: Du kannst ihn mit Alexa, Siri oder Google Assistant verbinden und z. B. per Sprachbefehl ein- oder ausschalten oder die Windstufe ändern. Und über die kostenlose DREO App (für iOS und Android) hast Du jederzeit Zugriff auf alle Einstellungen – ob Zuhause oder unterwegs.

🗣 Sag einfach: „Alexa, stell den Ventilator auf Stufe 5“ – und er gehorcht. Smarter geht’s nicht!

Modernes Design trifft Funktion

Der Ventilator überzeugt nicht nur technisch, sondern auch optisch. Das kompakte, moderne Design fügt sich dezent in jeden Wohnstil ein. Der digitale LED-Bildschirm ist klar lesbar, auch bei wenig Licht. Und durch den praktischen Tragegriff kannst Du ihn ganz leicht von einem Raum in den nächsten mitnehmen.

Eigene Erfahrung

Ich war ehrlich gesagt überrascht, wie angenehm dieser Ventilator im Betrieb ist. Bis Stufe 3 ist er nahezu unhörbar – ideal fürs Schlafzimmer oder beim Arbeiten. Trotzdem kommt auf kurzer Distanz schon ordentlich Luft an. Perfekt zum Einschlafen bei Hitze, ohne dass Du von störenden Geräuschen wachgehalten wirst.

Wenn Du aber richtig Power brauchst, z. B. um die Luft im Raum in kürzester Zeit durchzumischen oder abzukühlen, kannst Du den Turbo-Modus aktivieren und das Gerät einfach nach oben neigen. Innerhalb von Minuten spürt man spürbar frische Luft im ganzen Raum.

Besonders begeistert hat mich die intelligente App-Steuerung. Statt die Oszillation manuell zu aktivieren, kannst Du den 3D-Winkel des Luftstroms direkt in der App bestimmen – mit einem intuitiven Interface, das es erlaubt, den Ventilator punktgenau zu justieren.
Und wer’s ganz genau mag: In der App (und auch via Home Assistant) lässt sich der Schwenkbereich auf den Grad genau einstellen – sogar asymmetrisch! Solche Features habe ich bei Ventilatoren bisher noch nicht gesehen.

Die DREO-App ist dazu modern, übersichtlich und extrem nutzerfreundlich gestaltet. Alle wichtigen Funktionen – Geschwindigkeitsregelung, Timer, Oszillation, Neigung, Automatik-Modi – sind schnell erreichbar und lassen sich präzise steuern.

Rabatt beim Kauf

Du kannst den DREO Turbopoly™ Fan 502S hier kaufen: https://bit.ly/3ZPjAUC

Mit dem Code [Sascha] bekommst du 17% exklusiven Rabatt auf der DREO DE Webseite.

Oder auch auf Amazon: https://bit.ly/3HXkPuN

Was ist Home Assistant?

Home Assistant ist eine Open-Source-Plattform für die Heimautomatisierung, die darauf abzielt, alle Geräte im Haus miteinander zu verbinden und zentral zu steuern. Sie wurde entwickelt, um eine einheitliche Benutzeroberfläche und eine einfache, flexible Steuerung für eine Vielzahl von Smart-Home-Geräten aus unterschiedlichen Ökosystemen zu bieten. Hier sind einige Punkte, die für Home Assistant spechen:

  1. Kompatibilität: Home Assistant unterstützt Tausende von Geräten und Diensten von verschiedenen Herstellern, einschließlich Beleuchtung, Klimaanlagen, Heizungen, Kameras, Wettersensoren, Sprachassistenten und mehr.
  2. Lokale Steuerung: Im Gegensatz zu vielen kommerziellen Smart-Home-Plattformen, die auf Cloud-Dienste angewiesen sind, läuft Home Assistant lokal in deinem Netzwerk. Dies bedeutet erhöhte Privatsphäre und Zuverlässigkeit, da deine Smart-Home-Geräte auch ohne aktive Internetverbindung funktionieren.
  3. Automatisierung und Szenen: Eines der Hauptmerkmale von Home Assistant ist die Möglichkeit, komplexe Automatisierungen und Szenarien zu erstellen. Du kannst beispielsweise Lichter automatisch einschalten lassen, wenn es dunkel wird oder die Heizung einschalten, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert fällt.
  4. Einfache Benutzeroberfläche: Home Assistant bietet eine nutzerfreundliche Oberfläche, die es einfach macht, Geräte zu überwachen und zu steuern. Diese Oberfläche ist vollständig anpassbar.
  5. Integration mit Sprachassistenten: Home Assistant kann mit Sprachassistenten wie Amazon Alexa oder Google Assistant integriert werden, um eine sprachgesteuerte Steuerung deiner Smart-Home-Geräte zu ermöglichen.
  6. Open-Source und Community-Getrieben: Da Home Assistant Open-Source ist, wird es von einer aktiven Community unterstützt, die ständig neue Integrationen entwickelt und bestehende verbessert.
  7. Datenschutz und Sicherheit: Als lokal laufende Plattform hat Home Assistant den Vorteil, dass die Daten im eigenen Netzwerk bleiben. Dies schützt die Privatsphäre und erhöht die Sicherheit im Vergleich zu Cloud-basierten Lösungen.

Zusammenfassend ist Home Assistant eine leistungsstarke und flexible Lösung für diejenigen, die ihr Smart Home selbst gestalten und ihre Geräte unabhängig vom Hersteller oder Ökosystem zentral steuern möchten.

Installation von HACS und Integration von Dreo Smart Device in Home Assistant

Schritt 1: Installation von HACS in Home Assistant

Home Assistant Community Store (HACS) ist ein benutzerdefiniertes Add-on für Home Assistant, das den Zugriff auf eine Vielzahl von benutzerdefinierten Integrationen und Plugins ermöglicht, die von der Community entwickelt wurden. So installierst du HACS:

  1. Voraussetzungen prüfen: Stelle sicher, dass dein Home Assistant idealerweise auf dem neuesten Stand ist.
  2. Download Skript ausführen: Für die Docker-Container Version oder die Core Version ein Terminal öffnen.
    • Docker: in den Container einwählen mit: docker exec -it homeassistant bash oder (ähnlich)
    • Core: zum Nutzer wechseln, der Home Assistant ausführt
    • Bei beiden Varianten folgenden Befehl ausführen:
      wget -O - https://get.hacs.xyz | bash -
  3. Home Assistant neu starten: Nachdem die Dateien kopiert wurden, starte Home Assistant neu.
  4. HACS in Home Assistant integrieren: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu „Konfiguration“ > „Integrationen“ > „Hinzufügen“ und suche nach HACS. Füge es hinzu und gib dein GitHub-Token ein, falls du dazu aufgefordert wirst.

Für die Supervised Version gerne nochmal in der Dokumentation von HACS selbst die Installation nachlesen.

Schritt 2: Dreo Smart Device-Integration über HACS hinzufügen

Nachdem HACS installiert ist, kann man Dreo Smart Device einfach hinzufügen:

  1. Öffne HACS: Gehe in der Home Assistant-Oberfläche zu HACS.
  2. Integration suchen: Klicke auf „Integrationen“ und verwenden die Suchfunktion, um nach „Dreo Smart Device“ zu suchen.
  3. Dreo Smart Device installieren: Finde Dreo Smart Device in der Liste und klicke auf „Installieren“. Dadurch wird die Integration zu deinem Home Assistant hinzugefügt.
  4. Home Assistant neu starten: Starte Home Assistant erneut, um die Änderungen zu übernehmen.
  5. Dreo Smart Device konfigurieren: Nach dem Neustart kannst du Dreo Smart Device über „Konfiguration“ > „Integrationen“ in Home Assistant einrichten und anpassen.

Abschluss

Mit diesen Schritten hast du HACS erfolgreich in deinem Home Assistant installiert und die Dreo Smart Device-Integration hinzugefügt. Diese leistungsstarke Kombination eröffnet eine Welt voller zusätzlicher Funktionen und Anpassungen, die von der Home Assistant-Community entwickelt wurden und werden. Es folgen weitere Blogbeiträge und Videos zu nützlichen Integrationen. Wenn du das nicht verpassen möchtest, abonniere meinen YouTube-Kanal!

Unboxing, Test & Umsetzung im YouTube-Video

Fazit

Wenn Du einen leisen, Wenn Du in diesem Sommer kühlen Komfort, smarte Bedienung und flüsterleise Leistung suchst, dann ist der DREO TurboPoly Fan 502S eine klare Empfehlung.

Er sieht modern aus, fühlt sich hochwertig an und macht genau das, was er soll – nämlich effektiv, schnell und leise kühlen. Und das Beste? Du behältst immer die volle Kontrolle – ganz gleich, ob per Home Assistant, App, Sprache oder Fernbedienung.

Mach Schluss mit stickiger Luft – hol Dir den DREO TurboPoly Fan 502S und genieße die Leichtigkeit eines klimatisierten Sommers.

Hast Du Fragen zum Gerät oder möchtest Deine Erfahrungen teilen? Schreib sie gerne in die Kommentare – ich freu mich auf den Austausch! 😊

Tipp zum YouTube-Video: Du findest in meinem aktuellen Video den TurboPoly Fan 502S im Live-Test – inklusive meiner persönlichen Lieblingsfunktionen. Schau rein und lass Dich inspirieren!

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https://sascha-brockel.de/dreo-turbopoly-fan-502s-dein-smarter-ventilator-im-test/feed/ 0 2445 DREO TurboPoly Fan 502S – Dein smarter Ventilator im Test! - Sascha Brockel Kühle Dein Zuhause in 60 Sek. mit dem leisen, smarten DREO TurboPoly Fan 502S – starke Power & smarte Steuerung inklusive! Home Assistant,Smart Home,Test,Unboxing,Ventilator,dreo Dreo 20dB leiser Standventilator, 120°+120° Omni-direktionale oszillierende Ventilator, 26M Windentfernung, 1200m³/h Luftvolumen Echt Turbo-Luftzirkulator Fans, 102CM Höhe 3 Modi 8-Geschwindigkeit Prime Dreo 28dB Leiser Smart Tischventilator für Schlafzimmer Büro, Ventilator mit Fernbedienung Kühlung 21M Windentfernung 4-Geschwindigstufe 5 Modi 12H Timer 90° Auto 120° Manuell oszillierend, Lynx S Prime Dreo 20dB Leiser Turmventilator, 10 m Wurfweite 4 Geschwindigstufen 4 Modi 8 Std. Timer 90° oszillierende Ventilator mit Kühlung Fernbedienung für Schlafzimmer, Nomad One, Schwarz Prime
Outline: Die Echtzeit-kollaborative Wiki – Vergiss Confluence! https://sascha-brockel.de/outline-die-echtzeit-kollaborative-wiki/ https://sascha-brockel.de/outline-die-echtzeit-kollaborative-wiki/#respond Mon, 23 Jun 2025 10:00:00 +0000 https://sascha-brockel.de/?p=2262 In der heutigen dynamischen Arbeitswelt benötigst du ein flexibles und effizientes Tool, um Wissen im Team zu teilen und zu organisieren. Wenn du schon einmal mit Confluence, Notion oder Google Docs gearbeitet hast, kennst du die typischen Probleme: überladene Oberflächen, langsame Ladezeiten, komplizierte Berechtigungen und ein ständiges Gefühl, dass das […]

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Estimated reading time: 13 Minuten

In der heutigen dynamischen Arbeitswelt benötigst du ein flexibles und effizientes Tool, um Wissen im Team zu teilen und zu organisieren. Wenn du schon einmal mit Confluence, Notion oder Google Docs gearbeitet hast, kennst du die typischen Probleme: überladene Oberflächen, langsame Ladezeiten, komplizierte Berechtigungen und ein ständiges Gefühl, dass das Tool dir im Weg steht. Genau hier setzt Outline an – ein modernes, schlankes, Open-Source-Wiki, das in Sachen Geschwindigkeit, Einfachheit und Echtzeit-Zusammenarbeit neue Maßstäbe setzt.

Dieser Blogbeitrag inklusive Video ist Teil einer Serie, in der wir uns mit der optimalen Installation, Konfiguration und Sicherung von Windows beschäftigen. Wir starten mit einer halbautomatisierten Windows-Installation, bei der wir mit Parametern und Anpassungen die Installation schnell und nach deinen Wünschen durchführen. Darauf folgt die vereinfachte Installation von Programmen, bei der du nicht nur die Programme selbst, sondern auch wichtige Updates der Programme problemlos einspielst. Zusätzlich gehen wir auf die Bedeutung von regelmäßigen Backups ein, um deine Daten sicher zu halten. Dabei behandeln wir sowohl die Sicherung von wichtigen Dateien – inklusive Dateiversionsverlauf – als auch die Absicherung von Spielständen, die du auf keinen Fall verlieren möchtest.

Ich zeige dir außerdem, wie du Automatisierungen nutzen kannst, um diese Prozesse zu vereinfachen und regelmäßig durchzuführen, sodass du dich um weniger kümmern musst und immer auf der sicheren Seite bist. Denn neben der Installation und Konfiguration ist die Datensicherung ein unverzichtbarer Bestandteil, um deine digitale Welt langfristig zu schützen.

Für eine detaillierte Anleitung und Erklärung aller Konfigurationsmöglichkeiten empfehle ich das unten verlinkte YouTube-Video. In diesem Video wird ausführlich auf jede einzelne Einstellung eingegangen, sodass du eine umfassende Anleitung zur genauen Einrichtung erhältst. Eventuellen Code aus dem Video findest du in diesem Beitrag, so dass du ihn direkt nutzen kannst ohne abtippen zu müssen.

Ein Tool, das eins richtig gut macht: Wissen organisieren

Outline ist kein All-in-One-Monster wie Notion oder Microsoft Loop. Es will nicht Kalender, Chat, Tabellen und To-Do-Listen gleichzeitig sein. Stattdessen konzentriert es sich auf eine Aufgabe: dein Teamwissen perfekt strukturieren und jederzeit zugänglich machen. Du findest hier die Dokumentation und hier das GitHub Projekt.

Die Oberfläche ist minimalistisch, der Editor blitzschnell, und trotzdem hast du alle Funktionen, die du brauchst:

  • Echtzeit-Kollaboration – Änderungen werden sofort für alle sichtbar, ohne dass du auf „Speichern“ klicken musst.
  • Markdown-Unterstützung – schreibe schneller, formatiere intuitiv.
  • Slash-Kommandos – /bild, /tabelle, /link – Inhalte einfügen, ohne die Maus zu benutzen.
  • Sammlungen & Dokumenthierarchien – ordne Wissen in logischen Strukturen.
  • Versionierung & Änderungsverlauf – keine Sorge, wenn mal etwas gelöscht wird.
  • Kommentare – der Austausch mit Kollegen ist kein Problem und man kann sogar Anhänge zu Kommentaren hochladen!
  • Volltextsuche – finde jeden Begriff in Sekundenbruchteilen.
  • Integrationen – z. B. mit Slack, Figma, Loom, Zapier oder Google Drive.
  • Dark Mode – weil du manchmal einfach deine Augen schonen willst.
  • Mehrsprachigkeit & White-Labeling – passe Outline optisch und sprachlich an dein Team an.

Warum eine Alternative zu Confluence?

Confluence ist zweifellos ein etabliertes und mächtiges Tool für die Zusammenarbeit in Teams. Doch mit der Zeit haben sich einige Schwächen herauskristallisiert, die besonders bei wachsenden Unternehmen oder technischen Teams zum Problem werden. Viele Nutzer empfinden die Benutzeroberfläche als träge und überladen – was gerade bei häufigem Zugriff und alltäglicher Nutzung zu Frustration führt. Die komplexen Berechtigungsstrukturen erschweren es zusätzlich, Inhalte effizient zu verwalten oder Wissen teamübergreifend zugänglich zu machen.

Ein weiterer Kritikpunkt sind die stetig steigenden Kosten: Während Confluence für kleine Teams noch erschwinglich ist, steigen die Lizenzgebühren mit der Teamgröße schnell an – besonders bei Enterprise-Funktionen oder selbst gehosteten Varianten. Zudem verfolgt Atlassian zunehmend eine Cloud-First-Strategie. Das zwingt viele Unternehmen in ein Hosting-Modell, das nicht zu ihren Datenschutzrichtlinien passt – insbesondere im Gesundheitswesen, in der Forschung oder bei Unternehmen mit streng regulierten IT-Infrastrukturen.

All diese Faktoren führen dazu, dass sich viele Teams nach einer modernen, flexiblen und datenschutzfreundlicheren Alternative umsehen – und genau hier setzt Outline an.

Outline vs. Confluence: Die wichtigsten Unterschiede

1. Einfache und moderne Benutzeroberfläche

Outline setzt auf eine schlichte, intuitive UI, die den Fokus auf Inhalte legt. Im Gegensatz zu Confluence, das oft als „überladen“ empfunden wird, kannst du in Outline schnell und ohne Ablenkungen arbeiten. Die Bedienung erinnert stark an Notion oder Google Docs – leicht verständlich und ohne langes Einarbeiten.

2. Echte Echtzeit-Kollaboration

Ein großer Vorteil von Outline ist die reibungslose Echtzeit-Bearbeitung. Während Confluence Änderungen oft erst nach Speichern synchronisiert oder sogar Bearbeitungskonflikte entstehen, funktioniert Outline ähnlich wie Google Docs: Alle Teilnehmer sehen sofort, was gerade geändert wird.

3. Kostenlose Open-Source-Alternative mit Selbst-Hosting

Outline ist Open Source, und du kannst es kostenlos auf deinem eigenen Server hosten. Das bedeutet volle Kontrolle über deine Daten, keine laufenden Abo-Kosten und eine flexible Skalierbarkeit. Falls dein Team später mehr Funktionen oder Support benötigt, kannst du jederzeit auf eine gehostete Version upgraden.

4. Markdown-Unterstützung und intuitive Textbearbeitung

Wenn du bereits Markdown nutzt, wirst du Outline lieben. Im Gegensatz zu Confluence, das auf eine eher umständliche Rich-Text-Bearbeitung setzt, kannst du mit Outline schnell und effizient formatieren. Dank Slash-Befehlen und einfacher Strukturierung geht das Schreiben von Dokumenten blitzschnell.

5. Leistungsstarke Suche und KI-gestützte Antworten

Outline bietet eine blitzschnelle Suchfunktion, die Inhalte direkt in Dokumenten findet – ähnlich wie Notion oder Slite. Darüber hinaus gibt es eine KI-gestützte Antwortfunktion, die auf Grundlage bestehender Dokumente Fragen beantwortet. In Confluence ist die Suche oft langsamer und weniger intelligent.

6. Bessere Integrationen

Outline integriert sich nahtlos mit Tools wie Slack, Figma, Loom und Zapier. Confluence hat zwar ebenfalls Integrationen, doch diese sind oft kompliziert zu konfigurieren oder nur in den höheren Preisstufen verfügbar. Mit Outline kannst du Workflows unkompliziert automatisieren und Informationen aus verschiedenen Quellen einbinden.

7. Flexibles Berechtigungsmanagement

Mit Outline kannst du detaillierte Berechtigungen für Teams und Dokumente festlegen. Ähnlich wie bei Notion oder GitBook kannst du entscheiden, wer was sehen oder bearbeiten darf. Confluence bietet zwar ebenfalls umfangreiche Berechtigungen, diese sind jedoch oft kompliziert zu verwalten und erfordern tiefere Kenntnisse.

8. Keine Lock-in-Effekte

Ein großer Nachteil von Confluence ist die Bindung an das Atlassian-Universum. Willst du migrieren oder eine andere Software nutzen, kann das kompliziert werden. Outline hingegen gibt dir volle Kontrolle über deine Daten – und durch das Open-Source-Modell bist du nicht an einen Anbieter gebunden.

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Zuletzt aktualisiert am 26. August 2025 um 15:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Der Editor – schnell, flexibel und KI-freundlich

Der Editor in Outline ist nicht einfach nur ein Textfeld mit ein paar Buttons. Er ist das Herzstück des Tools – und er fühlt sich so gut an, dass du ihn nach ein paar Stunden nicht mehr missen willst.

  • Direkte Markdown-Unterstützung
    Du kannst sofort mit Markdown schreiben: Überschriften (##), Listen (-), Links ([Text](URL)), Bilder und sogar Tabellen – alles ohne die Maus anzufassen. Das bedeutet: schnelleres Tippen, weniger Unterbrechungen, mehr Flow.
  • Perfekte Integration von KI-generierten Inhalten
    Arbeitest du mit ChatGPT oder anderen KI-Tools, die Inhalte bereits in Markdown ausgeben? Dann kopierst du einfach den Text – egal ob inklusive Tabellen, Codeblöcken oder komplexer Formatierungen – und fügst ihn in Outline ein. Alles bleibt perfekt formatiert.
    In Confluence oder Google Docs kannst du das vergessen – da gehen Formatierungen oft verloren oder du musst mühsam nachbearbeiten.
  • Tabellen & Codeblöcke, die Spaß machen
    Tabellen lassen sich im Editor nicht nur einfach erstellen, sondern auch direkt bearbeiten. Codeblöcke können farblich hervorgehoben werden (Syntax-Highlighting), was Outline gerade für technische Dokumentationen unschlagbar macht.
  • Slash-Kommandos
    Tippe / und du bekommst sofort eine Liste an Befehlen: Bilder einfügen, Aufzählungen starten, Trennlinien ziehen, Videos einbetten, Aufgabenlisten erstellen. Keine Menü-Suche, kein Klicken – einfach schreiben.
  • Medienfreundlich
    Bilder, Videos, eingebettete Figma-Designs oder Loom-Videos – alles kann direkt in Dokumente integriert werden.
  • Minimalistische, ablenkungsfreie Oberfläche
    Kein überladener Toolbar-Dschungel. Du hast nur das, was du wirklich brauchst, und kannst dich voll auf den Inhalt konzentrieren.

Weitere kleine, aber mächtige Features von Outline

  • Automatische Link-Vorschauen – Fügst du einen Link zu YouTube, Figma oder GitHub ein, erscheint automatisch eine Vorschau.
  • Drag & Drop – Bilder oder Dokumente einfach aus deinem Dateimanager in Outline ziehen – fertig.
  • Versionierung mit Kontext – Du siehst nicht nur, dass sich etwas geändert hat, sondern auch wer es geändert hat und kannst Unterschiede direkt vergleichen.
  • Private vs. öffentliche Sammlungen – Du entscheidest, ob Wissen nur intern im Team bleibt oder auch öffentlich verfügbar ist.

Open Source heißt: volle Kontrolle über deine Daten

Du kannst Outline in der Cloud nutzen oder komplett selbst hosten. Das bedeutet:

  • Volle Datenhoheit
  • Anpassung an deine Corporate Identity
  • Keine Abhängigkeit von einem SaaS-Anbieter

Gerade im Hinblick auf Datenschutz und DSGVO ist das ein großer Vorteil gegenüber rein cloudbasierten Tools wie Confluence Cloud oder Google Docs.

Vergleich mit weiteren Tools: Wo steht Outline?

  • Confluence: Stark in großen Unternehmen, aber oft träge und überladen. Viele Features gibt es nur in der Premium-Version – inklusive SSO. Outline bietet SSO von Haus aus, ohne Aufpreis, und fühlt sich beim Arbeiten deutlich schneller an.
  • Notion: Vielseitig, aber bei großen Dokumentmengen spürbar langsamer. Outline ist hier performanter und klarer strukturiert – besonders, wenn es nur um Wissensmanagement geht.
  • Microsoft OneNote / Loop: Praktisch für persönliche Notizen, aber für Team-Wikis schnell unübersichtlich. Outline liefert dir dagegen klare Hierarchien und eine saubere Volltextsuche.
  • Google Docs: Perfekt für gemeinsames Schreiben, aber miserabel, wenn du Inhalte langfristig strukturiert ablegen willst. Outline kombiniert Echtzeit-Kollaboration mit klarer Wissensarchitektur.
  • GitBook: Beliebt bei Entwickler:innen, aber eher statisch. Outline ist flexibler, interaktiver und weniger Code-lastig.

Und wenn wir es detaillierter wollen, dann habe ich hier eine Tabelle für den direkten Vergleich erstellt:

KriteriumOutlineConfluenceNotionMicrosoft OneNoteMicrosoft LoopGoogle DocsGitBook
Lizenz / KostenOpen Source, kostenlos; optional kommerzielle Lizenz für Branding, erweiterte Authentifizierung, API-ErweiterungenProprietär, kostenpflichtig; Cloud-/Server-Varianten, SSO nur in PremiumProprietär, Freemium-Modell; Limits im Free-PlanProprietär, in Microsoft 365 enthaltenProprietär, Microsoft 365 BusinessKostenlos mit Google-Konto; Business-Tarife für erweiterte FunktionenProprietär, Freemium; Self-Hosting in alter OSS-Version
Hosting-OptionenCloud oder Self-HostedCloud oder Server (ältere Versionen)Nur CloudLokale Speicherung / OneDriveCloud (Microsoft)Cloud (Google)Cloud oder Self-Hosted
Echtzeit-Kollaboration✅ Voll integriert✅ Ja✅ JaTeilweise, Sync via Cloud✅ Ja✅ Ja❌ Nicht in Echtzeit
EditorMarkdown + Slash-KommandosRich-Text, MakrosRich-Text, BlöckeFreiform-NotizenBlöckeRich-TextMarkdown
StrukturierungSammlungen, Unterseiten, HierarchienBereiche, Seiten, UnterseitenSeiten & DatenbankenAbschnitte, SeitenWorkspaces, SeitenOrdner, DokumenteHierarchien, Kapitel
Versionierung✅ Ja✅ Ja✅ Ja❌ Nein✅ Ja✅ Ja✅ Ja
SucheVolltextsuche über alle InhalteVolltext + FilterVolltext + FilterEher rudimentärVolltextVolltextVolltext
IntegrationenSlack, Figma, Loom, Google Drive, Zapier, WebhooksUmfangreich (Jira, Trello, Slack u. v. m.)Umfangreich (Zapier, Slack, GitHub)Outlook, OneDriveMS-ÖkosystemGoogle WorkspaceGitHub, GitLab
SSO / OIDC✅ Standard (OIDC/SAML zwingend)✅ Premium-Funktion✅ In Business-Plänen❌ Nein✅ Ja✅ In Business✅ In Business
BenutzerverwaltungÜber externen SSO-ProviderIntegriertIntegriertMicrosoft-KontoMicrosoft-KontoGoogle-KontoIntegriert
UI / UXMinimalistisch, schnell, Dark ModeTeilweise überladenModern, flexibelEinfach, aber altbackenModernMinimalistischModern, Entwicklerfokus
Open Source✅ Vollständig❌ Nein❌ Nein❌ Nein❌ NeinTeilweise (ältere Version)
Mehrsprachigkeit✅ 17+ Sprachen✅ Mehrsprachig✅ Mehrsprachig✅ Mehrsprachig✅ Mehrsprachig✅ Mehrsprachig✅ Mehrsprachig
Offline-Fähigkeit❌ Nein❌ Nein❌ Nein✅ Ja❌ Nein❌ Nein❌ Nein

Wichtiger Hinweis: Outline braucht SSO/OIDC

Outline bringt kein eigenes Login-System mit. Das klingt im ersten Moment ungewöhnlich, ist aber ein Feature – kein Bug. Du musst einen OIDC- oder SAML-Provider anbinden. Nur so kannst du Outline verwenden. Aber keine Sorge, ich zeige dir unten im Video wie das geht.

Meine Empfehlung: Authentik.

  • Open Source
  • Leichtgewichtig
  • Perfekt geeignet als OIDC-Provider für Outline
  • Einmal eingerichtet, profitierst du von zentralem Identity-Management für alle deine Tools.

Ich habe dazu bereits einen Video-Guide und einen ausführlichen Blogartikel erstellt – ideal, wenn du die Integration Schritt für Schritt umsetzen willst.

Installation von Outline mit Docker Compose

services:
    outline:
        image: outlinewiki/outline:latest
        container_name: outline
        networks:
            - sascha
        environment:
            - TZ=Europe/Berlin
            - SECRET_KEY=secretKeyGenerated
            - UTILS_SECRET=utilSecretGenerated
            - DATABASE_URL=postgres://outline:yourSafePassword@outline-db:5432/outline
            - REDIS_URL=redis://redis:6379
            - URL=http://deineServerIP:3024
            - FILE_STORAGE=local
            - DEFAULT_LANGUAGE=de_DE
            - PGSSLMODE=disable
            - OIDC_CLIENT_ID=clientID
            - OIDC_CLIENT_SECRET=clientSecret
            - OIDC_AUTH_URI=https://auth.xyz.de/application/o/authorize/
            - OIDC_TOKEN_URI=https://auth.xyz.de/application/o/token/
            - OIDC_USERINFO_URI=https://auth.xyz.de/application/o/userinfo/
            - OIDC_DISPLAY_NAME=Authentik
            - OIDC_SCOPES=openid profile email
            - NODE_ENV=production
            - DATABASE_CONNECTION_POOL_MIN=
            - DATABASE_CONNECTION_POOL_MAX=
            - FILE_STORAGE_LOCAL_ROOT_DIR=/var/lib/outline/data
            - FILE_STORAGE_UPLOAD_MAX_SIZE=26214400
            - FORCE_HTTPS=false
            - ENABLE_UPDATES=true
            - WEB_CONCURRENCY=1
            - FILE_STORAGE_IMPORT_MAX_SIZE=5120000
            - LOG_LEVEL=info
            - RATE_LIMITER_ENABLED=true
            - RATE_LIMITER_REQUESTS=1000
            - RATE_LIMITER_DURATION_WINDOW=60
        ports:
            - 3024:3000
        depends_on:
            outline-db:
                condition: service_healthy
                restart: true

    outline-db:
        image: postgres:17
        container_name: outline-db
        networks:
            - sascha
        environment:
            - TZ=Europe/Berlin
            - POSTGRES_PASSWORD=yourSafePassword
            - POSTGRES_USER=outline
            - POSTGRES_DB=outline
        ports:
            - 5432:5432
        volumes:
            - /mnt/cache/appdata/outline-db:/var/lib/postgresql/data:rw
        healthcheck:
            test: pg_isready -U outline -d outline
            interval: 10s
            timeout: 5s
            retries: 3

    redis:
        image: redis
        container_name: redis
        networks:
            - sascha
        environment:
            - TZ=Europe/Berlin
        ports:
            - 6379:6379
        volumes:
            - /mnt/cache/appdata/redis:/data:rw
        healthcheck:
            test: redis-cli --raw incr ping
            interval: 30s
            timeout: 10s
            retries: 3
        command: --save 60 1 --loglevel warning

networks:
  sascha:
    external: true

Um deine Secrets zu erstellen nutze ganz einfach openssl rand -hex 32. Das generiert dir einen Hexadezimalcode bestehend aus 32 Zeichen und absolut sicher.

Erklärung

Das Setup definiert drei Dienste, die zusammen eine Outline Wiki Installation betreiben.

Der erste Dienst ist „outline“. Er nutzt das neueste Image von outlinewiki/outline und läuft im Container mit diesem Namen. Er ist mit dem externen Netzwerk „sascha“ verbunden. Über zahlreiche Umgebungsvariablen werden Zeitzone, Geheimschlüssel, Datenbankverbindung, Redis-URL, die öffentliche URL des Wikis, Speicherort für Dateien, Spracheinstellungen, OpenID-Connect-Parameter für Authentifizierung, Limits für Uploads und Importe, HTTPS-Einstellungen, Logging-Level sowie Ratenbegrenzungen festgelegt. Die Anwendung läuft intern auf Port 3000, wird aber nach außen auf Port 3024 verfügbar gemacht. Sie hängt vom „outline-db“-Dienst ab, der erst gesund sein muss, bevor Outline startet.

Der zweite Dienst ist „outline-db“. Er basiert auf dem offiziellen PostgreSQL-17-Image und läuft ebenfalls im „sascha“-Netzwerk. Die Umgebungsvariablen legen Zeitzone, Passwort, Benutzer und Datenbanknamen fest. Port 5432 wird sowohl intern als auch extern freigegeben. Die Datenbank speichert ihre Daten dauerhaft in einem lokalen Verzeichnis unter /mnt/cache/appdata/outline-db. Ein Healthcheck prüft regelmäßig, ob die Datenbank erreichbar ist, bevor abhängige Dienste starten.

Der dritte Dienst ist „redis“. Er verwendet das offizielle Redis-Image, ist ebenfalls im „sascha“-Netzwerk, nutzt die Zeitzone Europe/Berlin und bindet Port 6379 nach außen durch. Die Daten werden im Verzeichnis /mnt/cache/appdata/redis persistiert. Ein Healthcheck prüft die Erreichbarkeit per redis-cli, und der Startbefehl speichert Daten alle 60 Sekunden oder nach mindestens einer Änderung, wobei das Log-Level auf „warning“ gesetzt ist.

Das definierte Netzwerk „sascha“ ist extern, was bedeutet, dass es bereits existieren muss und nicht durch diese Datei erstellt wird.

Umsetzung im YouTube-Video

Fazit: Outline statt Confluence? Unbedingt ausprobieren!

Outline bietet eine moderne, schlanke und leistungsstarke Alternative zu Confluence. Mit Echtzeit-Kollaboration, Markdown-Support, einer erstklassigen Suchfunktion und der Möglichkeit zum kostenlosen Selbst-Hosting hebt es sich deutlich von klassischen Wiki-Lösungen ab. Wer sich von den hohen Kosten und der Schwerfälligkeit von Confluence lösen will, sollte Outline eine Chance geben. Und das Beste daran? Du kannst es direkt ausprobieren, ohne dich langfristig zu binden!

Der Beitrag Outline: Die Echtzeit-kollaborative Wiki – Vergiss Confluence! erschien zuerst auf Sascha Brockel.

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https://sascha-brockel.de/outline-die-echtzeit-kollaborative-wiki/feed/ 0 2262 Outline: Die Echtzeit-kollaborative Wiki – Vergiss Confluence! - Sascha Brockel Outline ist dein neues Echtzeit-Wiki für Teams – schneller, schlanker, besser als Confluence. Jetzt das bessere Wiki entdecken! Selfhosted,Wiki,wiki outline Synology DS223J 2 Bay Desktop NAS, weiß Prime Synology Diskstation DS124 NAS System Prime Synology DiskStation DS224+ 2 Bay Dekstop NAS Prime